Kooperation mit Dr. Ulf Kessler in Lausanne
Der Viszeralchirurg Dr. Ulf Kessler ist seit über einem Jahr an der Hirslanden Clinique Cecil als Belegarzt, und hat seine Praxis im CMD Lausanne. Mit seinen umfangreichen Erfahrungen in der Viszeralchirurgie ist er ein kompetenter Partner für die Swiss1Chirurgie mit Dr. Jörg Zehetner, Professor (USC), auf dem Spezialgebiet der Refluxchirurgie, sowie des operativen Eingriffs mit dem LINX Reflux-Management-System.
Mit der Kooperation mit Dr. Ulf Kessler und der Swiss1Chirurgie kann das Leistungsangebot für den Einsatz des LINX Reflux-Management-Systems nunmehr auch in Lausanne angeboten werden. Damit weiten wir unseren Aktionsradius im Sinne der Patienten auch auf die Westschweiz aus.
Im März 2022 konnte in der Zusammenarbeit von Dr. Jörg Zehetner und Dr. Ulf Kessler erstmals erfolgreich ein Patient in der Hirslanden Clinique Cecil in Lausanne mit dem LINX Reflux-Management-System versorgt werden. Die 45-minütige Operation verlief minimalinvasiv und der Patient konnte nach zwei Tagen beschwerdefrei aus der Klinik entlassen werden.
Was ist neu?
Dr. Zehetner hat seit 2015 in Bern bereits 350 Operationen mit dem LINX Reflux-Management-System durchgeführt. Diese Operation kommt für alle Patienten mit typischen Reflux-Symptomen, kleinem bis mittelgrossem Zwerchfellbruch und mit einer normalen Speiseröhrenfunktion infrage. Jetzt steht diese, schon seit zehn Jahren weltweit erprobte Operationstechnik, auch Patienten in der Westschweiz zur Verfügung.
Mit Dr. Ulf Kessler wurde ein idealer Partner für solche Eingriffe gefunden. Dr. Ulf Kessler war über einen Zeitraum von drei Jahren in der Ausbildung zum Schwerpunkt Viszeralchirurgie an den Hirslanden Klinik Beau-Site in Bern, und hat dabei bereits mit Dr. Jörg Zehetner – als zuständiger Tutor für Upper GI Chirurgie und Bariatrische Chirurgie – zusammengearbeitet.
In dieser Zeit wurden auch die Ergebnisse der ersten 150 Operationen mit dem LINX System in Bern publiziert. Dabei war die wissenschaftliche Mitarbeit von Dr. Kessler ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Im Hirslanden Zentrum für Verdauungskrankheiten in Lausanne, wurde so ein idealer Partner für die Westschweiz gefunden, zumal dort auch wichtige begleitende Fachbereiche wie beispielsweise die Endoskopie und Gastroenterologie/Hepatologie mit vor Ort sind.
Interessierte Patienten und betroffene Angehörige aus der Westschweiz können in Zukunft Dr. Kessler direkt kontaktieren. Mit seinem Team vor Ort in Lausanne wird Dr. Kessler dann die Abklärung durchführen und in der Zusammenarbeit mit der Swiss1Chirurgie mit Dr. Zehetner allfällige operative Eingriffe mit dem LINX Reflux-Management-System vornehmen.
Durch diese Zusammenarbeit können die gute Betreuung während der Klinik-Phase und auch die Nachkontrolle durch einen erfahrenen Spezialisten garantiert werden.
Die Kooperation zwischen der Swiss1Chirurgie und Dr. Ulf Kessler ist wegweisend für diesen Bereich. Damit kann die Expertise von Dr. Jörg Zehetner, der bisher die grössten Erfahrungen mit dem LINX System in der Schweiz aufweisen kann, auch den Patienten in der Westschweiz zur Verfügung gestellt werden.
Für Patienten mit speziellen Fragestellungen bleiben natürlich auch die Swiss1Chirurgie Praxis in Bern und die GGP Gastroenterologische Gruppenpraxis mit der speziellen Funktionsdiagnostik ein direkter und guter Anlaufpunkt.
Für weitere Fragen verweisen wir gern auf die Webseite www.swiss1chirurgie.ch


Die Swiss1Chirurgie wünscht allen ein gesundes neues Jahr
Diese Wünsche verbinden wir mit einer klaren Aufforderung: Umdenken in Fragen der eigenen Gesundheit und Lebensführung. Statt guter Vorsätze, die meist nur den Neujahrstag überleben, sollten Sie vielleicht mit konkreten Schritten beginnen. Wie wäre es mit einem Besuch beim Hausarzt oder Spezialisten? Eine einfache Sache mit nur wenigen Einschränkungen aber dafür grossartigen Wirkungen. Lesen Sie die Neujahrsgrüsse aus der Swiss1Chirurgie hier.
Ein gesundes neues Jahr beginnt oftmals mit Umdenken
An erster Stelle möchten wir allen unseren Patienten, Partnern, zuweisenden Ärzten und unseren vielen Interessenten für ihr Interesse an unserer Arbeit danken. Diesen Dank verbinden wir mit den besten Wünschen für ein friedliches, glückliches und vor allem gesundes Jahr 2022.
Ein neues Jahr beginnt nicht selten mit neuen guten Vorsätzen. Schluss mit dem Rauchen, mehr Bewegung und weniger Gewicht sind nur ein Ausschnitt aus der Menge der guten Vorsätze, die sich so mancher stellt. Aus der Erfahrung heraus wissen wir aber auch, das solche guten Vorsätze oftmals eine Halbwertszeit von nur wenigen Stunden bis zu einigen Tagen haben. Viel zu schnell verfallen wir wieder in alte Gewohnheiten. Wird schon gut gehen.
Lohnend ist es, das neue Jahr vielleicht mit einem Umdenken in vielen Fragen der Gesundheit zu beginnen. Das kann dann auch der erste beste Schritt zu einem gesünderen Leben sein. Aus medizinischer Sicht befassen wir uns in der Swiss1Chirurgie mit Krankheitsbildern wie Adipositas, Reflux, Speiseröhrenkrebs, bariatrischen Operationen, Hernien und nichtalkoholischer Fettleber.
In den meisten Fällen sehen wir schon in der Anamnese, dass viele Krankheitsbilder und Symptome sehr eng mit der selbst gewählten Lebensweise im Zusammenhang stehen. Entsprechend liegt es auch an jedem Menschen selbst, gewisse allfällige Veränderungen im Leben in Angriff zu nehmen. Mehr Bewegung im Alltag und Sport in der Freizeit, gesünderes Essen und Trinken, Verzicht auf Nikotin und Alkohol sind immer erste gute Schritte für ein gesünderes und oftmals auch längeres Leben.
Viele Erkrankungen nehmen wir erst wahr, wenn es scheinbar schon zu spät ist. Dazu gehören auch Lebererkrankungen, die in vielen Fällen auf eine ungesunde, zu fette und zu zuckerhaltige Ernährung zurückzuführen sind. Die Auswirkungen auf die Leber selbst spüren wir erst einmal nicht. Dafür aber die Wechselwirkungen auf viele andere Organe. Lebergesundheit ist eine der wichtigsten Fragen in der inneren Medizin. Was also hindert uns im neuen Jahr daran, mehr auf unsere Gesundheit zu achten. Der Beginn kann das Leberfasten sein, das wir beispielsweise auch in der Vortragsreihe Helvetius.events zu den Fachtagungen der Helvetius Holding AG im Jahr 2021 bereits vorgestellt haben. Hier können Sie den Vortrag noch einmal nacherleben.
Mit dem Umdenken in Sachen Gesundheit und den ersten konkreten Schritten leistet jeder einen einfachen aber sehr wirkungsvollen Beitrag dazu, dass das Jahr 2022 ein gesünderes werden kann. Profiteure sind nicht nur Sie selbst, sondern auch Ihre Familie, Freunde und Kollegen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen ein gutes Jahr 2022, das im besten Fall mit einem Umdenken in Sachen der eigenen Gesundheit beginnen sollte.
Martin Andermatt mit seinen Erfahrungen zum Leberfasten
Wenn Martin Andermatt über seine Erfahrungen beim Leberfasten spricht, dann spricht die Fussball-Legende und der Trainer des FC Schaffhausen vor allem über Erfahrungen mit sich selbst. Kern seiner Darstellungen ist, dass sich nur etwas ändert, wenn man sich selbst ändert. Das gilt im aktiven Sport genauso wie in der Gesunderhaltung des eigenen Körpers. Diese Erfahrung vermittelt der bekannte Schweizer auch auf der 4. Fachtagung der Helvetius Holding AG auf dem Talent-Campus Bodensee in Kreuzlingen. Lesen Sie hier den Bericht und erfahren Sie, wo Sie den Live-Stream sehen können.
Ein Erfahrungsbericht zum Leberfasten mit HEPAFAST® von Martin Andermatt
Zur 4. Fachtagung der Helvetius Holding AG auf dem Talent-Campus Bodensee Kreuzlingen sprachen Dr. med. Jörg Zehetner, Professor (USC), und Dr. med. Hardy Walle zum Thema Lebergesundheit und Fettleber. Höhepunkt des Abends war zweifelsfrei der Vortrag von Dr. med. Hardy Walle, der mit neuesten wissenschaftlichen Ansätzen nicht nur die nichtalkoholische Fettleber aus einer etwas anderen Sicht beleuchtete, sondern mit HEPAFAST® auch ein wirksames Konzept zum Leberfasten vorstellen konnte.
In der Folge berichtete die Fussball-Legende Martin Andermatt von den eigenen Erfahrungen im Leberfasten mit HEPAFAST®. Als erfolgreicher Profi-Fussballer und heute Trainer des FC Schaffhausen weiss Martin Andermatt sehr gut, wie wichtig eine stabile Gesundheit ist und welche Wirkungen eine gesunde Leber auf den gesamten Organismus hat.
Als Fussball-Trainer spricht Martin Andermatt gern über eigene Praxiserfahrungen. Mit seiner ihm eigenen Erfahrung war Martin Andermatt der erste Schweizer Trainer einer deutschen Bundesliga-Mannschaft und kennt den deutschen Liga-Betrieb auch aus der Sicht eines Aufsichtsrates beim Verein Hannover 96.
Entsprechend der eigenen sportlichen Laufbahn auch als aktiver Spieler war es für Martin Andermatt immer interessant, wie eine gute, ausgewogene und gesunde Ernährung ausgestaltet werden kann. Mit zunehmendem Alter rückte dann auch die Frage in den Fokus, wie es nach dem aktiven Fussball im Leben weitergehen kann. Dabei galt das Interesse vor allem den körperlichen und psychischen Auswirkungen, wenn nicht mehr so intensiv trainiert wird und ein bislang gewohntes Mass an Bewegung praktisch verloren geht.
Als Trainer sieht Martin Andermatt seine Verantwortung auch darin, Informationen an heranwachsende und auch an erwachsene Spieler zu vermitteln, die auch stimmen und unterlegt sind. Vermutungen, Hören-Sagen und vermeintliches Wissen sind keine wirklich starken Argumente. Deshalb weiss Martin Andermatt sehr gut, dass nur eigene Erfahrungen eine gute Basis sind, um Wissen weiterzugeben. Diesen grundsätzlichen Ansatz sieht er auch als wichtig, wenn er auf der 4. Fachtagung der Helvetius Holding AG einen ganz eigenen Erfahrungsbericht zum Leberfasten mit HEPAFAST® abgibt.
Auch wenn Martin Andermatt als Nicht-Mediziner nicht die Formeln für die Lebergesundheit beherrscht, konnte er doch jeden Schritt in den Vorträgen von Dr. med. Jörg Zehetner, Professor(USC), und Dr. med. Hardy Walle, Gründer von BODYMED und Mitentwickler des Leberfastens mit HEPAFAST® nachvollziehen. Besonders aus der eigenen Erfahrung heraus.
Persönliche Erfahrungen sind das, was wirklich zählt
Auch aus der Erfahrung mit dem Leberfasten heraus weiss Martin Andermatt, dass es hier nicht einfach nur um das kurz angelegte schnelle Machen geht. Wichtig ist immer die Betrachtung der Entwicklung. Das sieht Martin Andermatt in seinem sportlichen Engagement genauso wie in der persönlichen Haltung zur Gesundheit. Allerdings sind auch dabei wunderschöne und klangvolle Worte immer weniger wert, als die eigene Erfahrung. Und genau so berichtet Martin Andermatt von seinen eigenen Erfahrung mit dem Leberfasten mit HEPAFAST®.
Seine erste Feststellung gilt der Traumwelt. So berichtet er, dass er in den Zeiten des Leberfastens viel intensiver als gewohnt geträumt habe. Darüber hinaus fühlte er sich in jeder Phase des Leberfastens äusserst vital und leistungsfähig.
Mit nunmehr bereits 60 Jahren Lebenserfahrung fühlt sich Martin Andermatt auch heute noch sehr wohl und weiss, dass er bereits schon sehr viele Dinge bezüglich der Gesunderhaltung ausprobiert hat. Seien es Saftkuren oder verschiedenste Diätprogramme. Martin Andermatt weiss, wovon er spricht, wenn er seinen Sportlern Informationen weitervermittelt.
Gerade mit dem Blick auf ältere Menschen ist die Ernährung sehr wichtig. Zu wenig Bewegung, ein Mangel an guten Eiweissen und der Verlust an Muskelmasse schlagen sich auf die Gesundheit nieder. Insgesamt kann die Lebensqualität sehr leiden, was für Martin Andermatt ein wichtiges Thema ist. Immerhin ist Lebensqualität für alle Menschen ein wichtiges Thema. Gerade dann, wenn sie älter werden. Dann gehört eben auch ein gutes Mass an Disziplin dazu, wenn man über lange Zeit hinweg körperlich und auch mental fit bleiben möchte.
Allein der Gedanke, dass man vielleicht etwas abnehmen sollte reicht nicht aus, um das wirklich zu erreichen. Erst dann, wenn man dabei aktiv wird, werden sich Erfolge einstellen. Es geht also um das wirkliche Tun, das immer entscheidend für Veränderungen ist.
Ein erster Schritt für Martin Andermatt in der Begegnung mit dem Leberfasten war es, sich das Präparat HEPAFAST® selbst in Bern abzuholen und nicht einfach zuschicken zu lassen. In der Praxis der Swiss1Chirurgie liess er sich gewissermassen Mass nehmen. Was eben wirklich zählt, sind tatsächliche und aktuelle Werte. Das weiss Martin Andermatt schon aus seiner sportlichen Karriere heraus.
Die Motivation zählt
Wie in vielen anderen Bereichen auch, ist auch beim Leberfasten die richtige Motivation der beste Ausgangspunkt für gute Ergebnisse. Wenn sich dann die eigene Motivation in einem Gespräch mit einem Fachmediziner stützen lässt, ist das eine gute Voraussetzung für das aktive Tun.
Was dann zählt, ist das wirkliche Tun. Nicht morgen oder vielleicht erst übermorgen, sondern am besten gleich sollte man mit dem beginnen, was man für sich selbst als gut und richtig erkannt hat.
Aus der Sicht von Martin Andermatt sind es manchmal auch die kleinen Eitelkeiten, die ein Antrieb für das Leberfasten sein können. Wer will nicht auch im höheren Alter noch seinem Partner oder seiner Partnerin gefallen? Wer will nicht auch im zunehmenden Alter noch aktiv und fit sein? Auch den Kindern will man ein Vorbild sein und wenn man als Trainer tätig ist, hat das alles auch etwas mit einer positiven Ausstrahlung auf die zu Trainierenden zu tun. Nur wenn man sich selbst gefällt, kann man das auch positiv ausstrahlen, meint Martin Andermatt.
Dazu kommen natürlich die Gedanken an die eigene Gesundheit. Selbst wenn man über viele Jahre hinweg absolut auf eine gesunde Ernährung und Lebensführung geachtet hat, ändert sich das manchmal mit zunehmender Lebenserfahrung. Das wichtigste Kapital bleibt aber immer die persönliche Gesundheit. Da muss man entscheiden, was gut und was richtig ist. Wer selbst entscheidet, muss nicht über sich entscheiden lassen. Und auch bei diesen Entscheidungen sollte die Gesundheit immer ein ganz wichtiger Faktor sein.
Was sollte man aktiven Sportlern am Karriereende mit auf den Weg geben?
Generell ernähren sich aktive Sportler sehr kohlehydratreich, da sie diese Energie für ihren körperlichen Einsatz brauchen. Oftmals lässt sich dann am Karriereende beobachten, dass viele Sportler schnell an Gewicht zulegen und sogar zur Fettleibigkeit neigen. Dann ist es wichtig, auch wieder in das normale Leben zurückzukommen. Hier spielt auch ein zutiefst menschlicher Faktor eine wichtige Rolle. Als Sportler ist man plötzlich nicht mehr gefragt. Das kann schnell dazu führen, dass man sich gehen lässt. In jeder Hinsicht. Um so wichtiger ist es dann, den eigenen menschlichen Wert zu erkennen. Man muss sehen, was man im Leben noch erreichen will und leisten kann und mit welcher Ausstrahlung man seinen Mitmenschen begegnen will. Die kurzlebigen Glücksbringer wie gutes Essen, die Cola oder eine Tüte Chips sind dann nicht wirklich das, was man eigentlich braucht. Das kurze Glück ist ein Trugschluss, der am Ende nur unzufrieden und unglücklich macht.
Die Empfehlung für aktive Sportler am Karriereende
Wer am Ende seiner Karriere steht, muss in jedem Fall langsam abtrainieren. Nicht das Ende von heute auf morgen, sondern der allmählichen Wechsel in einen normalen Status zählt. So, wie man sich dann allmählich von sportlichen Hochleistungen verabschiedet, so muss man natürlich auch die Ernährung umstellen. Auch die mentale Belastung ändert sich, was durchaus auch betrachtet werden muss.
Was jetzt zählt, davon ist Martin Andermatt überzeugt, sind gute Gespräche auch einmal über den eigenen Erfahrungshorizont hinaus. Eine gute medizinische Begleitung kann nützlich sein. Dabei geht es nicht um Angst vor irgendeiner Diagnose, sondern um die Entwicklung von Visionen für die eigene Zukunft. Dabei ist es für Martin Andermatt auch wichtig, einfach entspannter und glücksbetonter zu leben.
Als Trainer verfolgt er eine ganz klare Philosophie, die er gern in drei Worten zusammenfasst: Gelacht, gelernt, geschwitzt. Wenn er das seinen Spielern weitergibt, denkt Martin Andermatt auch selbst gern darüber nach, ob er heute schon gelacht, gelernt und vielleicht sogar geschwitzt hat. Das Schönste ist es doch, wenn man den Spielern über den reinen Sport hinaus auch etwas mitgeben kann, was für das Leben nach dem aktiven Sport noch Wert hat.
Die eigenen Erfahrungen mit dem Leberfasten
Aus den eigenen Erfahrungen heraus kann Martin Andermatt das Leberfasten nur mit angenehmen Wahrnehmungen verbinden. Dazu gehören vor allem das wirkliche Wohlfühlen und die neue Energie, die er für sich selbst empfunden hat.
Gerade in Zeiten, in denen man sich selbst neu erkennen will, ist das Leberfasten eine zusätzlich spannende Erfahrung. Bereits dreimal hat Martin Andermatt eine Leberfasten-Kur mit HEPAFAST® durchgezogen und ist sich sicher, dass er es immer wieder machen wird. Schon wegen der vielen positiven Energie, die er dadurch für sich gewonnen hat. Gern empfiehlt er das Leberfasten auch weiter. Dahinter steht er mit seiner ganzen Persönlichkeit und Erfahrung.
Natürlich kann es für den Einzelnen schwierig sein, sich seiner Problematik zu stellen. Oftmals macht man sich lieber über sich selbst lustig, anstatt wichtige Veränderungen anzugehen. Sicherlich auch, weil Veränderungen durchaus auch unbequem sein können. Wer aber selbst in sich hineinhört weiss, dass nur Veränderungen auch eine Änderung bringen. Und genau das gilt eben auch für das Leberfasten.
Die Frage ist eben nicht, warum man ins Wasser gefallen ist, sondern wie man da wieder herauskommt. Es geht darum, Entscheidungen zu treffen und diese dann konsequent durchzuziehen. Und wenn man dazu eine Unterstützung braucht, muss man sich diese Unterstützung eben holen.
Dr. med. Hardy Walle auf der 4. Fachtagung der Helvetius Holding AG
Im Mittelpunkt der 4. Fachtagung der Helvetius Holding AG auf dem Talent-Campus Bodensee in Kreuzlingen stand am 22. Oktober 2021 das Thema Lebergesundheit. Einig waren sich alle Referenten darüber, dass die Fettleber in der modernen Gesellschaft eine Hauptursache für viele Zivilisationskrankheiten ist. Was konnte da näher liegen, als den Mitbegründer des Leberfastens mit HEPAFAST® in die Veranstaltung einzuladen. In seinem eindrucksvollen und wissenschaftlich unterlegten Vortrag stellte der Ernährungsmediziner und Internist Dr. med. Hardy Walle nicht nur den Zusammenhang zwischen nichtalkoholischer Fettleber und Diabetes her, sondern belegte zugleich die bislang unerreichte Wirksamkeit des BODYMED HEPAFAST® Konzeptes für das Leberfasten. Im ausführlichen Bericht erfahren Sie Vieles zum Thema und erhalten weitere Informationen zum Leberfasten mit HEPAFAST®.
Vortrag:
Interview:
Leberfasten mit HEPAFAST® – Der effektive Weg zur Lebergesundheit
Eine gesunde Leber hat umfangreiche Auswirkungen auf den Gesundheitszustand des Menschen und wirkt sich nachhaltig auf viele Funktionen, vor allem auf den Stoffwechsel, aus. Mit Dr. med. Hardy Walle trat auf der 4. Fachtagung der Helvetius Holding AG auf dem Talent Campus Bodensee in Kreuzlingen ein ganz besonderer Gast auf.
Bekannt ist Dr. med. Hardy Walle gemeinsam mit Prof. Nicolai Worm als Begründer des Leberfastens mit HEPAFAST®. Das speziell von beiden Ernährungsmedizinern entwickelte System wirkt sich nachweislich positiv auf die Lebergesundheit aus und bietet hervorragende Möglichkeiten für die Gesunderhaltung der Leber. Selbst nach schweren Leberleiden, aber auch präventiv eingesetzt, bewirkt das Leberfasten nach Dr. Walle die volle Funktionalität der Leber und trägt damit entscheidend zur gesunden Lebensführung bei. In seinem Vortrag stellt der Internist und Ernährungsmediziner und Gründer der BODYMED AG das Leberfasten mit all seinen Wirkungen uaf die Leberentfettung und Wechselwirkungen auf ein gesundes Leben vor.
Warum Leberfasten und was ist das Besondere daran?
Kernpunkt der Überlegungen sind hier die Unterschiede des Leberfastens im Vergleich mit anderen Diätprogrammen. Den Ausgang bieten Daten zu Übergewichtsentwicklung und Ausbreitung der Adipositas in Deutschland. Dabei wird deutlich, dass sich das Übergewicht mit einem BMI über 25 in den letzten etwa 20 Jahren deutlich ausgebreitet hat. Das betrifft vor allem auch Adipositas mit einem BMI ab 30. In Deutschland wird aktuell davon ausgegangen, dass mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung übergewichtig ist. Das lässt den logischen Schluss zu, dass Übergewicht mittlerweile als das Normale betrachtet wird. Dabei ist es fast ein Viertel der Bevölkerung, das mit einem BMI von über 30 als adipös zu bewerten ist. Reden wir von Adipositas, dann meinen wir klar eine Fettsucht. Damit wird auch klar, dass wir bei Übergewicht im Kern das Verhältnis von Fett zum Gesamtgewicht betrachten. Dabei geht es nicht zuletzt auch um die Körperfettverteilung, also wo das Fett am Körper sitzt.
Interessant bei der Bewertung von Adipositas ist auch, dass mit der Zunahme übergewichtiger Menschen auch der Anteil von Menschen mit Diabetes Typ 2 quasi im gleichen Tempo steigt. Interessant dabei ist, dass Diabetes mellitus Typ 2 nichts mit dem Lebensalter der Menschen zu tun hat, so wie das früher einmal die Annahme war. Menschen jeden Lebensalters können von Diabetes Typ 2 betroffen sein, wobei vor allem Übergewicht eine entscheidende Rolle spielt. Auch bei jungen Menschen. Es gibt also eine klare Korrelation zwischen Übergewicht und Folgeerkrankungen.
Um so erstaunlicher ist es, dass leichtes Übergewicht immer wieder als nicht so schlimm kommuniziert wird und es Fachjournalisten gibt die meinen, dass Menschen „mit leichtem bis mittlerem Übergewicht am längsten leben und am wenigsten Krankheiten bekommen …“ Gemeint ist oftmals, dass der Zusammenhang von BMI und Sterblichkeit nicht so signifikant sei.
Entsprechend gibt es eine Studie, in der unter Hochrisikopatienten einmal nicht der BMI, sondern die Körperform, hier speziell der Taillenumfang, als Massststab für die Bewertung genommen wurde. Erstaunlicherweise stellte sich in der Testgruppe von um die 15‘000 Probanden die Gruppe als innerhalb von fünf Jahren gemessen als sterblicher heraus, die lediglich einen BMI von 22 aufwies. Bei genauerer Betrachtung zeigte sich jedoch, dass diese Gruppe genau den gleichen Taillenumfang zeigte wie die Gruppe der adipösen Probanden mit einem BMI 30. Der Taillenumfang betrug jeweils 101 Zentimeter. Während jedoch der BMI 22-Proband lediglich einen Bauch hatte, hatte der BMI 30-Proband dazu auch noch jede Menge Fett am Körper verteilt.
Die Probanden mit der höchsten Sterblichkeit waren ausser im Bauchbereich recht dünn und wiesen kaum Muskeln auf. Dadurch lässt sich auch das relativ geringe Gewicht trotz Bauchumfang 101 erklären. Wenn man weiss, dass Muskeln auch einen Schutzfaktor haben, dann lässt sich die erhöhte Sterblichkeit in dieser Vergleichsgruppe auch mit der fehlenden Schutzfunktion der Muskeln erklären. Folgt man diesem Gedanken, dann wird klar, dass das Verhältnis von Muskelmasse zur Fettmasse eine grosse Bedeutung hat.
Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich auch, dass der BMI allein keine Aussage dazu trifft, wie Muskelanteile und Fettanteile verteilt sind. Die alleinige Sicht auf den BMI verzerrt also die Realität, wenngleich er erste Signale liefern kann. Entscheidend ist also nicht der BMI allein. Es kommt durchaus auf den Bauchumfang an. Dennoch kennen die meisten Menschen vielleicht annähernd ihr Gewicht, aber kaum jemand kann seinen Bauchumfang relativ klar beziffern. Dabei ist ein erhöhter Bauchumfang (Frauen über 88cm, Männer über 102cm) ein deutlicher Risikofaktor beispielsweise für Herzinfarkte. Hier steigt das Risiko um den Faktor 4,5.
Während es gegen Bluthochdruck Tabletten gibt, kann man den Bauchumfang nur mit eigener Aktivität beeinflussen. Und genau an dieser Stelle setzt das Leberfasten an. Dabei geht es nicht einseitig um Gewichtsreduktion, sondern ganz klar um Bauchreduktion. Das bedeutet im Schluss, das Bauchfett wegzubekommen. Aber nicht nur das Fett um die Organe, sondern vor allem das Fett in den Organen. Gemeint sind dabei die Leber, die Bauchspeicheldrüse, die Nieren und weitergehend auch das Herz und die Knochenstruktur.
Das Bauchfett ist das gefährliche Fett
Klar muss sein, dass beispielsweise die Leber nicht dafür gemacht ist, um Fett zu speichern. Dafür gibt es eher das Unterhautfettgewebe. Bauchfett hat deutliche Gefahrenpotenziale. Diese zeigen sich als Risikofaktoren für
- Diabetes Typ 2
- Bluthochdruck
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Potenzstörungen
- Durchblutungsstörungen
- Demenz
All das können Folgen von einem Zuviel an Bauchfett sein. Im Prinzip setzt hier auch die bariatrische Chirurgie an, die mit einer Übergewichtsoperation durchaus auch für eine schnelle Entfettung der Leber sorgen kann.
Ein renommierter deutscher Forscher spitzt die Grundaussage zu: „Ohne Fettleber gibt es keine Diabetes.“ (Professor Norbert Stefan, Tübingen)
In den meisten Fällen ist es die Fettleber, die Auslöser und Ursache vieler Folgeerkrankungen ist. Das zu wissen ist wichtig, da sich nur so Ursache, Symptom, Wirkung klar bestimmen lassen, was schlussendlich klare Auswirkungen auf die richtige Therapie hat.
Eine nichtalkoholische Fettleber (NAFLD) kann als Ursache für viele Erscheinungsformen krankhafter Prozesse gelten. So für Entzündungen durch freie Radikale, für Gicht durch erhöhte Harnsäure, erhöhte Blutzuckerwerte, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck oder für Thrombose und schlussendlich das metabolische Syndrom. Leberkrebs ist hier nicht zu vernachlässigen und nimmt gerade in den USA mit dem grossen Anteil adipöser Menschen explosionsartig zu.
Generell sind in Deutschland 30 bis 40 Prozent der Gesamtbevölkerung von einer Fettleber betroffen. In der Gruppe der Übergewichtigen beträgt dieser Anteil bereits 70 Prozent. Nimmt man allein die Typ-2 Diabetiker, so sind dort um die 90 Prozent der Betroffenen mit einer Fettleber „ausgestattet“. Daraus werden die Zusammenhänge von Fettleber, Übergewicht und Diabetes noch deutlicher. Damit zählt die nichtalkoholische Fettleber zu den häufigsten Lebererkrankungen überhaupt. Aber selbst 15 Prozent der äusserlich schlanken Menschen sind von einer Fettleber betroffen.
Wie lässt sich eine nichtalkoholische Fettleber diagnostizieren?
Grundsätzlich ist eine nichtalkoholische Fettleber eine Fettleber, die nicht durch Alkohol oder andere Ursachen bedingt ist. In den Industrienationen gilt sie als die am häufigsten diagnostizierte Lebererkrankung. So wie keine typischen Beschwerden festzustellen sind, bieten auch reine Laborwerte allein kaum eine aussagekräftige Basis.
Wir reden dann von einer nichtalkoholischen Fettleber, wenn mehr als 5,5 bis 6 Prozent der Leberzellen verfettet sind. Dieser Anteil lässt sich allein im Ultraschall nicht erkennen. Hier ist erst ab einer Verfettung von etwa 20 Prozent etwas zu sehen. Die genaueste Diagnose lässt sich mit einer Leberbiopsie erstellen, die jedoch kaum der erste Schritt in der Diagnose sein wird.
Ein Wert hat sich in Europa etabliert. Wie reden hier vom Fettleber-Index (Fatty Liver Index, FLI). Daraus ergibt sich ein validierter algorithmischer Zahlenwert, der auch gut für die Verlaufskontrolle geeignet ist. Mit dem FLI lässt sich eine Fettleber recht gut und sicher diagnostizieren.
Statistiken zeigen, dass die Sterblichkeit bei Fettleber-Patienten signifikant erhöht ist. Die Fettleber ist also kein kosmetisches Problem oder zeichnet sich nicht allein durch erhöhte Blutfettwerte etc. aus, sie ist ein wahrer Hochrisikofaktor bezüglich der Lebenserwartung und Sterblichkeit.
Hauptursachen für das Entstehen einer Fettleber
Früher hat man die Ursachen für eine Fettleber einfach zusammengefasst, in dem man gesagt hat, die Leute essen halt zu viel Fett. Die eigentliche Ursache ist aber ein Übermass an aufgenommenen Kohlenhydraten. Eine weitere Ursache kann in der Aufnahme von viel Fruchtzucker, also Fructose liegen. Hier findet sich sogar der Hauptverfetter der Leber.
Kohlenhydrate werden im Körper zu Zucker aufgespaltet. Im gleichen Zuge produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin. Insulin hat jedoch zwei Wirkungen: Zum einen sorgt Insulin dafür, dass der Zucker in die Muskeln gelangt, zum anderen gelangt ein Teil des Zuckers in die Leber, um dort den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Gibt die Leber zu viel Zucker ab, bremst das Insulin diese Ausschüttung. Darüber hinaus sorgt das Insulin dafür, dass überschüssiger Zucker im Fettgewebe gespeichert wird.
Unter bestimmten Voraussetzungen kommt es dazu, dass Organe beginnen, nicht mehr adäquat auf das Insulin zu reagieren. Es entsteht eine Art Insulinresistenz. Dann wird auch die Leber nicht mehr einwandfrei über das Insulin reguliert. Im prädiabetischen Verlauf steigt dann der Blutzuckerspiegel auch bei nüchternen Probanden an. Ein solcher Prozess entwickelt sich langsam, so dass im Einzelfall erst nach zehn bis zwölf Jahren eine Diabetes entsteht. Dieser Prozess kann sich sogar über bis zu 20 Jahre hinwegziehen. In genau dieser Zeit wird die Leber immer weniger vom Insulin reguliert und verfettet entsprechend zunehmend. Dieser Prozess wird dann beschleunigt, wenn das Unterhautfettgewebe keine weiteren Fettzellen ausbilden kann, weil es regelrecht von Fett überschwemmt wird. Immer mehr Fett und Zucker bewegen sich im Blut. Aus einer natürlichen Reaktion heraus legt der Organismus dann zusätzliche Fettspeicher in der Leber an.
Langfristig verfettet aber nicht nur die Leber, sondern auch die Bauchspeicheldrüse, die Nieren, die Muskeln, das Herz bis hin zum Hypothalamus im Gehirn.
Die Grundlagen des Leberfastens
Grundgedanke beim Leberfasten ist, den bisher beschrittenen, eher ungesunden Weg einfach rückwärts zu gehen. Der wichtigste Schritt dabei ist die Entfettung der Leber. Dazu bedarf es im Regelfall einer strikten Diät.
Das bedeutet:
- weniger als 1‘000 kcal am Tag
- wenig Kohlehydrate
- Aufnahme von hochwertigem Eiweiss
- möglichst nur „gute“ Fette
- spezielle leberaktive Wirk- und Ballaststoffe
Das alles ist in HEPAFAST® in einer gut verträglichen und einfach zu handhabenden Rezeptur zusammengefasst. Das Programm lässt sich im Alltag gut umsetzen. Es ist gut bekömmlich, macht satt und erfüllt alle Ansprüche an eine lebergesunde gute Ernährung.
Genommen werden dreimal täglich HEPAFAST® zubereitet mit einem Milchprodukt. Dazu kommen zweimal täglich Gemüsezubereitungen mit insgesamt maximal 200 kcal am Tag. Das bedeutet zum Frühstück eine HEPAFAST® Zubereitung, mittags einmal HEPAFAST® und eine Gemüsezubereitung und abends noch einmal HEPAFAST® und eine Gemüsezubereitung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Aufgrund dieser Alltagstauglichkeit gibt es im HEPAFAST®-Programm zur Leberentfettung auch kaum Abbrecher, was die Erfolgsquote deutlich nach oben treibt.
Der Reset für den Stoffwechsel bewirkt:
- Normalisierung der Funktion der Bauchspeicheldrüse und der Insulinsensitivität der Leber
- Förderung der Insulinausschüttung
- Normalisierung der Glucagonregulation
- mindert die unkontrollierte Glucoseabgabe aus der Leber ins Blut
- verbessert den Stoffwechsel und erleichtert die Gewichtsabnahme
Für wen ist Leberfasten sinnvoll?
Grundsätzlich ist das Leberfasten mit HEPAFAST® für alle Patienten mit folgender Konstellation sinnvoll:
- Fettleber (NAFDL, NASH)
- metabolisches Syndrom
- Typ-2-Diabetes
- Übergewicht und Adipositas
- Fettstoffwechselstörungen
- Bluthochdruck
- präventiv als „Stoffwechselkur“ zur Vorbeugung von Erkrankungen
- vor bariatrischen Operationen
Dabei macht es keinen Sinn, erst auf einem BMI von 30 oder auf einen Bauchumfang von deutlich über 100 Zentimetern zu warten. Man kann immer auch ohne solche Symptome ein Leberfasten mit HEPAFAST® angehen.
Weiterführende Informationen
Den gesamten Live-Video-Stream mit Dr. med. Hardy Walle mit zusätzlichen Forschungsergebnissen, Statistiken und einem konkreten Fallbeispiel können Sie hier sehen.
Darüber hinaus finden Sie hier auch weitere Beiträge aus den Fachtagungen der Helvetius Holding AG.
4. Fachtagung der Helvetius Holding AG auf dem Talent Campus Bodensee in Kreuzlingen
Am 22. Oktober 2021 findet ab 18:00 Uhr die 4. Fachtagung der Helvetius Holding AG statt. Kernthemen der öffentlichen Veranstaltung sind Diabetes und Übergewicht sowie Lebererkrankungen mit den Auswirkungen auf die persönliche Gesundheit. Erweitert wird das Themengebiet durch interessante Vorträge zur Motiviation im Freizeitsport und zum Leberfasten mit Hepafast.

Neben Dr. med. Jörg Zehetner werden auch die Ernährungsmediziner Dr. med. Hardy Walle und Dr. med. Tilmann Schmitz sowie die Fussball- und Trainer-Legende Martin Andermatt durch die spannenden Themen führen.
Ihre Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung erwarten wir unter Anmeldung Kreuzlingen – Die Helvetius Holding AG.
Mehr Informationen gibt es im Beitrag und unter Streaming – Live Events Kreuzlingen – Die Helvetius Holding AG.
Fachtagung der Helvetius Holding AG auf dem Talent Campus Bodensee Kreuzlingen
Ein Event voller medizinischer und sozialer Fachthemen mit Gelegenheiten zum Networking
Mit ihrer 4. Fachtagung auf dem Talent Campus Bodensee in Kreuzlingen steuert die Helvetius Holding AG auf den Höhepunkt ihrer diesjährigen Vortragsreihe zu.
Mit Dr. med. Jörg Zehetner (Professor USC), Dr. med. Hardy Walle (Ernährungsmediziner), Martin Andermatt (Trainer und Fussball-Legende) sowie Dr. med. Tilmann Schmitz (Ernährungsmediziner) stehen national und international anerkannte Persönlichkeiten auf der Bühne und referieren zu Schwerpunkten der medizinischen Forschung, der gesunden Ernährung, Motivation und Sport.
Kernthemen der medizinischen Fachthemen sind
- „Aufstossen, Übergewicht und Diabetes – Zusammenhänge erkennen“ und
- „Fettleber und Übergewicht – Leberfasten mit Hepafast“.
Darüber hinaus beschäftigt sich die hoch interessante Veranstaltung mit Themen zur Motivation und gesunden Lebensweise im Alltag, beantwortet aber auch Fragen, die sich jedem betroffenen und interessierten Teilnehmer stellen.
Neben den Spezialisten aus den unterschiedlichen Fachbereichen treffen sich hier auch bekannte und erfolgreiche Unternehmer und Persönlichkeiten von öffentlichem Interesse zum Meinungsaustausch und Netzwerken.
Damit ergeben sich für die Teilnehmer an der Veranstaltung interessante Möglichkeiten zur Wissenserweiterung, Kompetenzbildung und für das Knüpfen wertvoller Kontakte.
Die 4. Fachtagung der Helvetius Holding AG steht allen interessierten und angemeldeten Teilnehmern kostenfrei offen.
Termin: 22.Oktober 2021, 18:00 Uhr auf dem Talent Campus Bodensee in Kreuzlingen.
Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme an der Fachtagung nur nach vorheriger Anmeldung möglich ist.
Ihre Anmeldung können Sie einfach unter Anmeldung Kreuzlingen – Die Helvetius Holding AG vornehmen.
Bitte betrachten Sie diese Information gern als persönliche Einladung und registrieren Sie sich zur Teilnahme am Event. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen oder Wiedersehen zur 4. Fachtagung der Helvetius Holding AG auf dem Talent Campus Bodensee in Kreuzlingen.
Wir stellen vor: Dr. med. Anita Scheiwiller
Die „Neue“ im Team der Swiss1Chirurgie

Immer auf der Suche nach den besten Chirurgen und Fachärzten in den Leistungsbereichen der Swiss1Chirurgie sind wir wieder fündig geworden. Ab dem 01. Juli 2021 wird unser chirurgisches Team von Dr. med. Anita Scheiwiller unterstützt. Wir nutzen die Gelegenheit und stellen Ihnen unsere neue Expertin für Viszeralchirurgie gern näher vor.
Geboren wurde Anita Scheiwiller 1971 in Zürich, von wo sie mit ihrer Familie bereits nach kurzer Zeit nach Bern umgezogen ist. Die Mutter, zwei Schwestern und der Vater, der Direktor einer Schule war, zogen natürlich mit.
Die Schulzeit beendete Anita Scheiwiller mit dem Beginn einer kaufmännischen Lehre, die sie erfolgreich abschliessen konnte. Aber schon bald war klar, dass ein Bürojob wohl nicht das Richtige für die vielseitig interessierte junge Frau sein würde. Während einer Reise durch Südamerika reifte der Beschluss, noch einmal die Schulbank zu drücken und die Matura abzulegen. Nach drei Jahren war auch das erfolgreich getan und Anita Scheiwiller hatte längst den Entschluss gefasst, Ärztin zu werden.
An der Universität in Bern wurde auch dieser Entwicklungsschritt erfolgreich abgeschlossen, wobei erst gegen Ende des Studiums klar wurde, dass Anita Scheiwiller sich für den Fachbereich der Chirurgie entscheiden würde. Ein Praktikum in der Herz- und Gefässchirurgie im Inselspital Bern machte aus einer Entscheidung so etwas wie eine Liebe auf den ersten Blick. Ab da stand fest, dass sich die frisch ausgebildete Medizinerin dem Fachgebiet der Chirurgie verschreiben würde. Was als „Liebe auf den ersten Blick“ begann, ist bis heute eine tiefe Leidenschaft geblieben.
Nach ihrer ersten Assistenzarztstelle im Regionalspital Langenthal zog es sie nach zwei Jahren wieder nach Bern, dieses Mal ins Stadtspital Tiefenau, zurück.Während ihrer Arbeit dort beschäftigte sich Anita Scheiwiller immer mehr und intensiver mit der Bauchchirurgie und setzte damit ein klares Zeichen für die Spezialisierung.
Am Universitätsspital Zürich konnte die nunmehr schon recht versierte Chirurgin 2008 in der Klinik für Viszeralchirurgie ihre Ausbildung zur Fachärztin abschliessen und den FMH Titel für Chirurgie erwerben. Im selben Jahr trat sie ihre erste Stelle als Oberärztin im Bürgerspital Solothurn an. Schon nach kurzer Zeit folgte Anita Scheiwiller einem Angebot aus der Ostschweiz und war dann für jeweils mehrere Jahre in Frauenfeld und Zürich engagiert. Mit dem Sammeln umfangreicher chirurgischer Erfahrungen folgten der Schwerpunkttitel für Viszeralchirurgie und der europäische Facharzt für kolorektale Chirurgie und Proktologie.
Nach 20 Jahren Arbeit in öffentlichen Spitälern kehrt Anita Scheiwiller nunmehr an ihre Wurzeln zurück. Als Belegärztin wird sie ein Mitglied im Expertenteam der Swiss1Chirurgie und wird mit ihrer Arbeit in den Praxen Solothurn, Brig und Bern eine wertvolle Bereicherung sein. Ihre Interessen in der Darm- und Enddarmchirurgie, in der Übergewichtschirurgie und der Schilddrüsenchirurgie passen hervorragend zum Profil der Swiss1Chirurgie.
Neben den neuen beruflichen Herausforderungen freut sich Frau Dr. med. Anita Scheiwiller auch aus ganz persönlichen Gründen über ihren Einstieg in das Expertenteam der Swiss1Chirurgie. Die Rückkehr nach Bern und ihre Arbeit in den Swiss1Chirurgie Praxen in Bern, Brig und Solothurn ist für sie auch die Rückkehr in ihre Heimat, wo eine wundervolle Natur mit den Bergen und einmaligen Naturlandschaften viel Raum für Entspannung, Erholung und Aktivität bietet.
Dr. Jörg Zehetner über Anita Scheiwiller
Es ist mir eine besondere Freude, Frau Dr. med. Anita Scheiwiller zum 01. Juli 2021 in unserem Team der Swiss1Chirurgie begrüssen zu dürfen. Mit ihr gewinnen wir eine Expertin für einen grossen Teil unserer Leistungsbereiche, die sich über viele Jahre hinweg als Chirurgin bewähren konnte. Für die Swiss1Chirurgie bedeutet der Zuwachs um eine erfahrene Chirurgin nicht nur einen weiteren Ausbau unserer Leistungsfähigkeit im Sinne der Patientinnen und Patienten.
Als erste Frau in unserem Chirurgenteam stellt Anita Scheiwiller sowohl menschlich als auch fachlich eine echte Bereicherung für unser Team dar. Besonders unsere Patientinnen werden sich freuen, sich mit ihren manchmal doch sehr schambesetzten Problemen nunmehr auch an eine empathische und äusserst qualifizierte Fachkollegin wenden zu können.
Darüber hinaus bin ich mir sicher, dass wir alle von den Erfahrungen einer hervorragenden Chirurgin profitieren können und so im Sinne unserer Patientinnen und Patienten eine noch bessere Arbeit leisten können.
Herzlich Willkommen im Team, Frau Dr. med. Anita Scheiwiller!
Swiss1Chirurgie informiert Patienten und Endokrinologen
Neues Regelwerk für Übergewichtsoperationen
Ab dem 01. Januar 2021 ist es möglich, bereits ab einem BMI von 30+ bei gleichzeitig vorliegender Diabetes Typ 2 eine Übergewichtsoperation vornehmen zu lassen. Dabei gehört zu den Voraussetzungen, dass sich die Diabetes nicht mehr mit konventionellen Mitteln sicher einstellen lässt. Nur wenige Fachkliniken sind berechtigt, solche Operationen vorzunehmen. Dazu gehören auch die Praxen der Swiss1Chirurgie, die im Verbund der Helvetia Holding AG solche Eingriffe anbieten. Erfahren Sie mehr zur Entscheidung des BAG.
Übergewichtsoperationen ab 2021 schon ab BMI 30 mit Diabetes möglich
Übergewicht ist keine Sache, mit der sich spassen lässt. Das wissen alle Betroffenen ebenso gut wie wir als Fachmediziner. Seit Jahren beobachten die Experten der Swiss1Chirurgie die Entwicklung des Übergewichts in den modernen Industrieländern. Dabei wird immer deutlicher, dass der Anteil übergewichtiger Menschen immer grösser wird. Verbunden damit sind nicht nur die individuellen Einschränkungen und Beschwerden. Aus gesunden Gesellschaften werden durch ein Überangebot von Nahrung zu jeder Zeit an jedem Ort und ein entsprechend falsches Ernährungsverhalten schnell kranke Gesellschaften, deren Mangel vor allem der Überfluss ist.
Bislang haben sich die Krankenversicherungen und ärztlichen Organisationen gemeinsam mit der Politik in der Schweiz darauf verständigt, dass operative Eingriffe zur Gewichtsreduzierung erst ab einem BMI von 35 und höher möglich sind und entsprechend finanziert werden. Dabei wurde völlig ausser acht gelassen, dass ein BMI ab 35 schon ein enorm hoher Wert ist, der bereits mit zahlreichen Folgeerkrankungen und Beschwerden verbunden ist. Solche Begleiterkrankungen erschweren nicht nur das Leben der Patienten selbst, sondern sind oftmals auch ein deutliches Hemmnis in der Vorbereitung und Durchführung notwendiger Übergewichtsoperationen.
Ab 2021 liegt die Schwelle bei BMI 30
Entsprechend der Interventionen der Fachmediziner und einer genauen Beobachtung der Entwicklung hat sich die Politik gemeinsam mit der Medizin dafür entschieden, den Schwellenwert für bariatrische Eingriffe im Rahmen einer Übergewichtsoperation nunmehr auf einen BMI von 30 abzusenken, sofern die Patienten zugleich von Diabetes betroffen sind.
Diese längst überfällige Entscheidung kommt den Patienten zugute, die bislang trotz diagnostizierter Fettleibigkeit mit entsprechendem Beschwerdebild nicht in den Kreis der Patienten fiel, für die eine Übergewichtsoperation infrage kam.
Damit lassen sich vielfältige Leidensbilder, die eng mit dem Übergewicht im Zusammenhang stehen, viel zeitiger behandeln und auch notwendige und gewünschte operative Eingriffe vornehmen. Das wird sich nachhaltig auf die Lebensqualität der Menschen mit einem BMI ab 30 und Diabetes auswirken und schlussendlich auch den Anteil stark übergewichtiger Menschen mitsamt den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kosten senken.
Vorteile vor allem bei den Menschen
Die massgeblichen Vorteile dieser Entscheidung liegen jetzt vor allem bei den Menschen, die mit einem BMI ab 30 und Diabetes bereits deutlich von krankhaftem Übergewicht betroffen sind. Nunmehr kann der Leidensweg dieser Menschen deutlich abgekürzt werden. Das auch, weil es offensichtlich keinen Sinn macht, auf einen enorm hohen BMI von 35 und mehr zu warten, bis ein operativer Eingriff zur Gewichtsreduktion vom Regelwerk her ermöglicht wird.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Entscheidung ist, dass sich das Ausmass des Übergewichts und der damit verbundenen Begleit- und Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Arthrose deutlich einschränken lässt. Auch der psychische Leidensweg kann deutlich verkürzt werden und Patienten ab einem BMI von 30 mit Diabetes dürfen sich nunmehr in die Hände der erfahrenen Spezialisten für Übergewichtschirurgie begeben. Die Praxen der Swiss1Chirurgie gehören zu den medizinischen Fachkliniken, die ab dem 01.01.2021 berechtigt sind, operative Eingriffe zur Übergewichtsreduzierung bereits ab einem BMI von 30 mit Diabetes vorzunehmen.
Ermitteln Sie hier Ihren BMI und erfahren Sie, ob und unter welchen Voraussetzungen Sie zum Kreis der möglichen Kandidaten für eine Übergewichtsoperation gehören.
Darüber hinaus empfehlen wir allen stark übergewichtigen Personen, den Kontakt zu einer Praxis der Swiss1Chirurgie aufzunehmen. Damit gehen Sie den ersten Schritt in eine bessere, gesündere Zukunft im Jahr 2021 und nutzen die Möglichkeiten der modernen Medizin zur Verbesserung Ihres Lebens.
Hier Kontakt zur Swiss1Chirurgie aufnehmen.
Eine Bedrohung für die Menschheit
Krankhaftes Übergewicht nimmt weltweit rasant zu
Direkt zum Selbsttest: https://ch.run/20sekunden
Das Leben geht immer mit besonderen Herausforderungen einher und manche davon betrachten wir gern als eine Bedrohung der eigenen Existenz. Epidemien, Pandemien, Naturgewalten, Krebsleiden, Unfälle, andere schwere Erkrankungen und nicht zuletzt Gewalt flössen jedem von uns ein gutes Stück Angst und Sorge ein.
Dabei gibt es eine moderne Volkskrankheit, die langfristig viel gefährlicher und tödlicher ist, als alles hier bereits aufgezählte. Die Rede ist vom krankhaften Übergewicht, das in Fachkreisen auch als Adipositas in unterschiedlichen Stadien bezeichnet wird. Betroffen vom krankhaften Übergewicht mitsamt den Begleiterscheinungen und Folgeerkrankungen sind weit mehr Menschen, als wir das gemeinhin wahrnehmen. Tendenz: Rasant steigend!
Überangebot an Nahrung und Mangel an Bewegung
Besonders in den entwickelten Industrieländern beispielsweise in Europa aber auch auf dem amerikanischen Kontinent grassiert die Fettleibigkeit. Betroffen sind aber auch zunehmend mehr Regionen in Asien und selbst vor dem afrikanischen Kontinent macht Adipositas keinen Halt.
Ein Überangebot von ständig verfügbarer Nahrung, falsch erlernte und an die eigenen Kinder weitergegebene Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel und eine oftmals viel zu fett- und zuckerhaltige Fast-Food-Kultur sind sicherlich mit für die Fettleibigkeit verantwortlich.
Wissen, was passiert
Aber an erster Stelle sind es die Menschen selbst, die aus Mangel an Wissen, fehlendem Zusammenhangsdenken und aus Bequemlichkeit in die Falle Adipositas laufen. Und das oftmals sehenden Auges aber ohne ein ausgeprägtes Bewusstsein dafür, was die Folgen falscher Ernährung sind. Leberleiden, Gelenkbeschwerden, Kreislaufbeschwerden, Störungen im Fettstoffwechsel, Kurzatmigkeit, Schlaganfall und psychische Beeinträchtigungen aufgrund der nachfolgenden Stigmatisierung sind nur ein Ausschnitt aus einer breiten Palette von Begleit- und Folgeerkrankungen, die schlussendlich auf krankhaftes Übergewicht zurückzuführen sind. Einher damit geht eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität und manchmal bleibt nur noch der Weg über einen operativen Eingriff, um der Lage wieder Herr zu werden. Und selbst das allein ist nicht die Lösung des eigentlichen Problems, sondern nur eine letzte Hilfe für Menschen, die vom krankhaften Übergewicht besonders schwer betroffen sind.
Volkskrankheit Übergewicht ist existenzbedrohend
Aus dem medizinischen Blick auf die Gesamtlage lässt sich tatsächlich folgern, dass die Menschheit längerfristig gesehen durch die Volkskrankheit Übergewicht in ihrer Existenz bedroht ist. Das mag jetzt vielleicht noch ein unvorstellbares Szenario sein, gewinnt aber an Bedrohungspotential, wenn wir uns die Entwicklung von Adipositas im Weltmassstab vor Augen führen.
Dabei liegt es durchaus an jedem selbst, wie er Einfluss auf seine Ernährung und körperliche Konstitution nimmt. Vorausgesetzt, es besteht dazu der feste Wille und die Einsicht, dass der Segen einer immer ausreichend vorhandenen Ernährung im bestehenden Überfluss vielleicht gar kein wirklicher Segen ist.
Eigenen Score ermitteln
Wir haben unter https://ch.run/20sekunden ein Quiz vorgestellt, mit dem jeder seinen ganz eigenen Gefährdungs-Score in Sachen Übergewicht ermitteln kann. Aus den Ergebnissen lassen sich wertvolle Schlussfolgerungen für notwendiges Tun ableiten. Aus der Erfahrung jahrzehntelanger Forschung und praktischer medizinischer und chirurgischer Arbeit mit stark übergewichtigen Menschen heraus wissen wir, dass nur rechtzeitiges Handeln einen Weg heraus aus dem krankhaften Übergewicht bieten kann. Und oftmals ist es die frühe Einsicht, dass ein Wandel in den Lebens- und Ernährungsgewohnheiten der beste Schritt zu einem gesünderen und letztlich glücklicheren Leben sein kann.
Angesichts der Bedrohung, die krankhaftes Übergewicht tatsächlich darstellt, geht unsere Empfehlung dahin, mit dem einfachen Quiz den persönlichen Score bezüglich möglicher Krankheitsbilder in Sachen Übergewicht zu ermitteln. Das kann für viele der erste wichtige Schritt in Richtung eines bewussteren Umgangs mit dem eigenen Leben sein. Und auch wenn das Leben an sich immer wieder von schweren Krankheiten, Unfällen, weltweiten Pandemien oder unvermeidbaren Naturgewalten bedroht zu sein scheint, sollten wir die Gefährdungen, denen wir uns tagtäglich freiwillig durch zu viel und falsche Ernährung bei gleichzeitigem Bewegungsmangel aussetzen, niemals unterschätzen.
Mit unserem Quiz unter https://ch.run/20sekunden ermitteln Sie schnell und einfach Ihren Gefährdungsscore und erhalten zugleich wichtige Hinweise dazu, was Sie jetzt tun können oder dringend tun sollten. Weil es nichts wertvolleres als das Leben gibt.
Medizinisches Fachwissen und Experten-Rat im Radio Bern1
Die Menschen interessieren sich mehr für ihre Gesundheit und nutzen unterschiedliche Quellen, sich zu gesunder Lebensweise aber auch zu Krankheiten und deren Symptomatik sowie Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Gerade Volkskrankheiten wie Adipositas (Fettleibigkeit; krankhaftes Übergewicht) oder Refluxerkrankungen (beispielsweise chronisches saures Aufstossen) rücken weiter in den Fokus des öffentlichen Interesses und öffnen so auch die Türen zu Medien wie Radio oder Fernsehen.
Die Swiss1 Chirurgie unter Leitung von Prof. Jörg Zehetner hat sich längst einer professionellen Öffentlichkeitsarbeit verschrieben und begrüsst alle Massnahmen und Wege, mit denen die gesellschaftliche Wahrnehmung solcher Erkrankungen gefördert werden kann. Gerade in der Stigmatisierung betroffener Frauen und Männer sieht Jörg Zehetner eine Problematik, die viele Patienten davon abhält, sich entsprechender medizinischer Untersuchungen zu entziehen. Letztlich entsteht dann ein Teufelskreis, der mit einem langen Leidensweg verbunden, nur selten, meist gar nicht zur Verbesserung des Lebens der Betroffenen führt. Alte aber auch neue Volkskrankheiten sind nicht nur ein Problem für die Betroffenen selbst. Auch die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft sind betroffen, wenn steigende Fallzahlen zu mehr Arbeitsunfähigkeit, Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit und letztlich auch steigenden Kosten in der Krankenversicherung führen.
Mit viel Engagement hat sich deshalb Jörg Zehetner im Rahmen seiner Bemühungen um mehr Gehör in der Öffentlichkeit jetzt im Radio zu Wort gemeldet. Am 17. August 2020 war im Rahmen der Podcast-Reihe „Medizinisches Wissen“ das Thema Speiseröhrenentfernung (Oesophagusresektion) ein Schwerpunkt, zu dem sich der Fachmediziner der Hirslanden Klinik Beau Site positioniert hat. Wann und warum eine Speiseröhrenentfernung angezeigt sein kann, hat Jörg Zehetner in nur zwei Minuten sehr anschaulich erklärt.
Schon am Folgetag, dem 18. August 2020 war Jörg Zehetner im Radio Bern1 wieder zu hören. Dieses Mal zum Thema Übergewicht, das in der Schweiz und allen anderen hoch entwickelten Industrieländern der Welt als Krankheit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Auch hier hat sich Jörg Zehetner klar zu den Betroffenen positioniert und mit seiner langjährigen Erfahrung als Viszeralchirurg über die klassischen Methoden der Behandlung von krankhaftem Übergewicht gesprochen.
Auch hier beeindruckt Jörg Zehetner mit der Fähigkeit in nur zwei Minuten die wesentlichen Behandlungsmöglichkeiten darzustellen.
Hier die zwei Podcast Beitrag von Radio Bern1 in voller Länge hören:
https://swiftcdn6.global.ssl.fastly.net/projects/5f3e31531d258/index.html?cb=abhioqr529cv93v8xj8x8
Bemerkt sei, dass diese kurzen Podcasts keine umfassende und gründliche Diagnose und Beratung ersetzen können. Wer glaubt, selbst mit einer der zwei Problematiken konfrontiert zu sein, wende sich an eine der Praxen der Swiss1Chirurgie. Hilfreich kann auch ein Besuch der Webseite www.swiss1chirurgie.ch sein. Hier werden umfangreiche Inhalte zu den Themengebieten angeboten. Darüber hinaus sind dort auch alle Kontaktmöglichkeiten zu Prof. Jörg Zehetner und zu den Praxen der Swiss1Chirurgie zu finden.
Prof. Dr. Jörg Zehetner betreut die Bergdorf-EM 2020
Dear patients and interested parties, dear newsletter subscribers,
for the Soccer Bergdorf European Championship 2020 in the Ottmar-Hitzfeld-GsponArena, Prof. Dr. Jörg Zehetner from Swiss1Surgery will provide medical care for the entire tournament. At his side are experienced medical professionals who are constantly dealing with infection events in Switzerland with appropriate preventive care and support, even during the corona pandemic. In addition to the observation and assessment of the situation regarding the corona pandemic, the accident-surgical and surgical departments are also the focus of care during the days from 28 to 30 August 2020.
From June 12th to June 14th 2020 the games of the Small Mountain Village European Championships took place in the Ottmar-Hitzfeld-GsponArena. The games of the upcoming official Bergdorf European Championship 2020 have already been played here on the professional kicker table. And with great national and international interest. Belgium ultimately won the tournament, followed by Germany and Switzerland. Whether this will also be the final result of the true Bergdorf European Football Championship 2020 in Staldenried / Gspon is still up in the stars high above the Valais mountains.
Jörg Zehetner on the Bergdorf EM and the health situation
In total, Prof. Dr. Jörg Zehetner commented on the tournament in the mountains and the health situation at the Small Mountain European Championship. Due to the extremely low and well-controlled infection rate in Switzerland, he has so far seen no obstacles that would call the Bergdorf European Championship 2020 into question at the end of August. Special observation is given by Dr. Jörg Zehetner the Swedes, who have to report significantly higher infection numbers than Switzerland and other European countries because of a different way of dealing with the crisis.
Jörg Zehetner always focuses on the health of active players, referees, helpers and the people from the audience. The doctor is always in discussion with the official offices and authorities as well as with the organizers of the Bergdorf EM 2020 regarding the current situation assessment.
There is no denying the great interest that the doctor is bringing to the extraordinary football tournament. Even the Small Mountain European Championship as a preliminary tournament for the big mountain football meeting demands respect and appreciation, since he also likes to see his own children at the table at home. And of course, the sporting aspect and the charitable commitment are also the focus here.
Before we now read the full text of the interviews with Prof. Dr. Jörg Zehetner summarize, we would like to refer you to the recordings of the interviews on the occasion of the Small Mountain Village European Championship. You can find the links here.
For more information, use the website of the Bergdorf EM 2020 www.bergdorf-em.com or the information directly on the website of Swiss1Chirurgie or in the app m.swiss1chirurgie.ch .
We wish you a pleasant summer time and maybe see you again at the Bergdorf European Championship 2020 from 28th to 30th August 2020 in Staldenried / Gspon in the Valais mountains.
Until then, greet you warmly
Jörg Zehetner and the
Swiss1Surgery team
