Thun ist weiterer Standort der Swiss1Chirurgie
Mit der Praxis Dr. Markus Naef in Thun stellt die Swiss1Chirurgie ihr Leistungsangebot auf noch breitere Beine und sichert die Versorgung der Patienten auch in dieser Region professionell ab. Mit Dr. Naef konnten wir eine integralen Partner gewinnen, der in der Region Thun bereits seit 1998 erfolgreich in der bariatrischen Chirurgie arbeitet und mit allen modernen Techniken in der Übergewichtschirurgie ausserordentlich gut vertraut ist. Was das für die Patienten in Thun und Umgebung bedeutet und wie wir damit unseren 360°-Anspruch weiter umsetzen, erfahren Sie im Beitrag.
Neue Partnerpraxis in Thun arbeitet mit der Swiss1Chirurgie zusammen
Bekannterweise besteht die Quadratur des Kreises aus genau vier Vierteln. Und ein Kreis hat ein Winkelmass von 360°. Mit der Integration der Praxis Dr. Naef in Thun integrieren wir einen vierten Partner in die Swiss1Chirurgie und unterstreichen zugleich unseren 360°-Ansatz im Sinne unserer Patienten.
Wir bauen die Patientenversorgung erfolgreich aus
Neben unseren bisherigen Swiss1Chirurgie-Praxen in Solothurn, Bern und Naters im Wallis konnten wir nunmehr Dr. Markus Naef mit seiner Praxis für Allgemeine Chirurgie/Viszeralchirurgie als integralen Bestandteil der Swiss1Chirurgie gewinnen. Mit seinem Arbeitsschwerpunkt Bariatrische Chirurgie komplettiert die Praxis von Dr. Naef unser Leistungsportfolio an einem weiteren Standort. Nutzniesser dieser für uns sehr erfreulichen Zusammenarbeit sind vor allem die Patientinnen und Patienten, die nunmehr über eine noch bessere Versorgung vor allem im Bereich der Übergewichtschirurgie verfügen können. Gerade für solche doch recht aufwendigen und beratungsintensiven Arbeitsfelder wie die Übergewichtschirurgie stellt das einen Schritt dar, der den ständig wachsenden Bedarf an Übergewichtsoperationen inklusive der ausführlichen Beratung, Vorbetreuung und Nachsorge mit decken kann.
Wer ist Dr. Markus Naef
Dr. Markus Naef ist ein echter Thuner. Sein Bezug zu seiner Heimatregion verschafft ihm ein ausgezeichnetes Netzwerk im Oberland und macht ihn schon lange zum gefragten Spezialisten für Viszeralchirurgie und Übergewichtschirurgie. Seine Praxis in Thun hat Dr. Naef bereits im Jahre 1998 eröffnet. Seit dem darf er sich über eine hohe Akzeptanz bei den Patienten aus Thun und dem Umfeld erfreuen. Als ehemaliger Präsident der SMOB («Swiss Society for the Study of Morbid Obesity and Metabolic Disorders») hat sich Dr. Naef nicht nur einen ausserordentlich guten Ruf im Kreise der Fachkollegen erarbeitet, sondern auch die Behandlungsrichtlinien entscheidend mitgeprägt.
Zu seinem breiten Erfahrungsschatz gehören die in der bariatrischen Chirurgie gängigen Techniken wie Magen-Bypass, Schlauchmagen, Magenband, vertikale Gastroplastik, Revisionseingriffe und andere. Damit passt die Praxis Dr. Naef in Thun hervorragend in die Leistungspalette der Swiss1Chirurgie und kann am Standort eine ausgezeichnete Erweiterung der Leistungen der Swiss1Chirurgie in Thun sein.
Mit der Integration eines vierten Standortes in die Swiss1Chirurgie machen wir unseren Kreis rund. Mit dem nunmehr breiten und spezialisierten Leistungsangebot in Thun verfolgen wir weiter unseren 360°-Anspruch,mit dem wir unsere Patienten bevorzugt dort erreichen, beraten, behandeln und betreuen wollen, wo sie leben. Für die Patienten in der Region Thun bedeutet das, dass sie die exzellenten Leistungen der Swiss1Chirurgie im Zusammenschluss mit anderen Fachzentren nunmehr mit der Praxis Dr. Naef auch in Thun in Anspruch nehmen können.
Die Praxis befindet sich im Denner-Gebäude vis-à-vis Bahnhof Thun (weniger als 5 Gehminuten) an der Frutigenstrasse 16, 3600 Thun, im 2. Stock (Lift, rollstuhlgängig).
Die Schilddrüse – ein kleines Organ mit grosser Wirkung
Die Schilddrüse ist ein sehr kleines, aber umso wichtigeres Organ. Störungen der Schilddrüsenfunktion führen zu vielen Folgeerkrankungen und sollten in jedem Fall behandelt werden. Wie sich unterschiedliche Erkrankungen der Schilddrüse zeigen und wie solche behandelt werden können, lesen Sie im ausführlichen Beitrag, sehen Sie im Video oder verfolgen Sie mit der Powerpoint Präsentation.
Schilddrüsenerkrankungen erkennen und behandeln
Insgesamt etwa sechs Prozent der Gesamtbevölkerung sind von Schilddrüsenerkrankungen betroffen. Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenüberfunktion, ein gutartiges oder bösartiges Wachstum der Schilddrüse sind Formen der Schilddrüsenerkrankungen, die sich alle gut behandeln lassen. Da die Schilddrüse ein zwar kleines aber sehr wichtiges Organ ist, sollte immer professionelle Beratung und Hilfe eingefordert werden, wenn eine Schilddrüsenerkrankungen vermutet wird. In einem ausführlich Beitrag zeigt die Swiss1Chirurgie, wie Schilddrüsenerkrankungen zu bewerten sind und wie sie behandelt werden können. Lesen Sie hier den ausführlichen Fachbeitrag zu Schilddrüsenerkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten.
Die Schilddrüse – Ein kleines Organ mit grosser Wirkung
Die Schilddrüse ist ein relativ kleines Organ, das sich unterhalb des Kehlkopfes im Hals befindet. Trotz der geringen Grösse haben das Organ und seine Schilddrüsenhormone eine sehr weitreichende Wirkung auf fast alle Organe unseres Körpers. Funktioniert die Schilddrüse normal, merken wir von ihr im Prinzip nichts. Erst wenn Störungen der Schilddrüse vorliegen, werden wir uns ihrer Bedeutung bewusst. Bekannte Erkrankungsformen der Schilddrüse sind zum Beispiel die Schilddrüsen-Unterfunktion und die Schilddrüsen-Überfunktion.
Mit der Funktion bzw deren Störungen der Schilddrüse beschäftigt sich Frau Dr. med. Anita Scheiwiller. Unter anderem zeigt sie in interessanten Vortragsreihen, wie die normale Funktion der Schilddrüse zu bewerten ist, welche Störungen und Erkrankungen auftreten können und wie sich diese behandeln lassen.
Frau Dr. med. Anita Scheiwiller ist praktizierende Viszeralchirurgin in der Praxis der Swiss1Chirurgie in Bern und arbeitet dort sehr engagiert und in den Fachgebieten der Darm-und Enddarm-Erkrankungen, der Übergewichtschirurgie und der Schilddrüsenerkrankungen. Mit 20 Jahren Berufserfahrung als Chirurgin berät und behandelt Frau Dr. med. Anita Scheiwiller ihre Patienten mit grosser Empathie, Erfahrung und fachlicher Kompetenz.
Die Schilddrüse – Lage und Form
Die Schilddrüse ist ein sehr kleines Organ, das von aussen normalerweise nicht sichtbar ist. Eingebettet in Strukturen des Halses liegt die Schilddrüse direkt auf der Luftröhre unterhalb des Kehlkopfes. Interessant ist hier auch die räumliche Nähe zum Stimmband-Nerv und zur Halsschlagader sowie zu den Nebenschilddrüsen. Wichtig ist dieser Umstand vor allem auch dann, wenn chirurgische Eingriffe im Bereich der Schilddrüse erforderlich werden. Hier gilt es, sehr genau, präzise und umsichtig zu arbeiten, um Verletzungen besonders des Stimmbandnerves oder der Nebenschilddrüsen zu vermeiden. Aufgrund ihrer Form wird die Schilddrüse gern auch als Schmetterlings-Organ bezeichnet.
Die Funktion der Schilddrüse
Wie der Titel dieses Beitrages schon verrät, ist die Schilddrüse ein sehr kleines Organ mit dennoch grosser Wirkung. Die Schilddrüse produziert fortlaufend Hormone, die im medizinischen Sprachgebrauch als T3 (Trijodthyronin) und T4 (Tetrajodhyronin) bezeichnet werden. Damit diese Hormonausschüttung funktionieren kann, wird die Schilddrüse von der Hirnanhangsdrüse von einem Vorläuferhormon stimuliert. Daraus ergibt sich ein Regelkreis von der Hirnanhangsdrüse zur Schilddrüse. Das bedeutet, dass Störungen der Funktion der Hirnanhangsdrüse auch zu Störungen der Schilddrüsenfunktion führen können.
Wichtig zu wissen ist, dass zur Produktion der Schilddrüsenhormone unter anderem Jod notwendig ist. Ohne eine ausreichende Versorgung mit Jod wird auch die Schilddrüsenfunktion gestört sein.
Welche Wirkungen haben die Schilddrüsenhormone auf den Organismus?
Die Schilddrüsenhormone haben klare Wirkungen auf fast alle Organe des menschlichen Körpers. Umgangssprachlich bewerten wir die Schilddrüsenhormone als „Gaspedal des Körpers“, die wesentliche Funktionen anderer Organe erst möglich machen. So kann beispielsweise der Stoffwechsel als Ganzes beschleunigt aber auch gebremst werden. Auch auf die Aktivität des Herzens haben die Schilddrüsenhormone eine bedeutsame Wirkung. Zudem wirken diese Hormone auf den Blutdruck, den Energie-und Fettstoffwechsel und damit auch auf das Körpergewicht, auf den Stoffwechsel der Knochen und sogar auf die Hirnfunktion. Die Wirkungen der Hormone der Schilddrüse reichen hin bis zur Funktion der Muskulatur. Allein diese Fakten zeigen, wie wichtig die gut funktionierende Schilddrüse für die Gesundheit des Menschen ist.
Störungen der Schilddrüsen-Hormonproduktion
Schilddrüsenunterfunktion
Werden von der Schilddrüse zu wenig Hormone produziert und ausgeschüttet, dann reden wir von einer Unterfunktion der Schilddrüse. Eine Unterfunktion der Schilddrüse hat sehr vielfältige Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit. Die häufigsten Symptome sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Gewichtszunahme. Seltener ist eine Vergrösserung der Schilddrüse zu beobachten, die im Zusammenhang mit einer Unterfunktion der Schilddrüse auftreten kann.
Eine Schilddrüsenunterfunktion beobachten wir als eine sehr häufige Erkrankung. Immerhin sind es ungefähr fünf Prozent der Gesamtbevölkerung, die unter einer Schilddrüsenunterfunktion leiden. Das ist sehr viel, zumal viele der Betroffenen zunächst davon gar nichts direkt merken. Selbst die Patienten, die entsprechende Symptome aufweisen, können diese im ersten Schritt nicht richtig einordnen. Entsprechend kommen viele Betroffene gar nicht auf die Idee, dass eine gestörte Funktion der Schilddrüse die Ursache für die individuellen Beschwerden und Symptome sein könnte.
Die Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion sind oftmals Entzündungen der Schilddrüse oder auch Folgen operativer Eingriffe, beispielsweise einer Schilddrüsenentfernung. Auch in der Folge bestimmter Therapien oder im Zusammenhang mit dem Einnehmen verschiedener Medikamente kann eine Schilddrüsenunterfunktion beobachtet werden.
Was in früheren Zeiten sehr oft, heute aber nur noch am Rande eine Rolle spielt, ist der Jodmangel. Bekannt sind da Bilder von riesigen Kröpfen, medizinisch als Struma bezeichnet. In Jodmangelgebieten war das sehr häufig zu sehen, oft in Bergtälern. Durch eine Anreicherung von unterschiedlichen Nahrungsmitteln mit Jod ist diese Problematik heute kaum noch zu sehen. Denken wir nur an das bekannte Jodsalz.
Für eine Therapie einer Schilddrüsenunterfunktion stehen relativ leicht einzusetzende Möglichkeiten im Fokus. So lassen sich fehlende oder nur mangelhaft produzierte Schilddrüsenhormone einfach durch entsprechende Präparate in Tablettenform ersetzen. Diese Medikamente sind recht einfach einzustellen und gut verträglich. Die Kontrolle der richtigen Einstellung kann beim Hausarzt erfolgen.
Wenn gleichzeitig zur Unterfunktion eine Vergrösserung der Schilddrüse diagnostiziert wird, ist ein operativer Eingriff ratsam. Damit wird zumeist die gesamte Schilddrüse entfernt. Zur Operation selbst lesen Sie den speziellen Abschnitt.
Die Schilddrüsenüberfunktion
Als Gegenteil zur Schilddrüsenunterfunktion ist die Schilddrüsenüberfunktion bekannt. Dabei produziert die Schilddrüse zu grosse Mengen an Hormonen. Auch das hat spürbare Auswirkungen auf den gesamten Körper, da diese Hormone auf so viele Funktionen einwirken.
Die Symptome zeigen sich gegenteilig zu denen einer Schilddrüsenunterfunktion. Zu beobachten sind Gewichtsabnahme, eine anormale Nervosität, Schweissausbrüche, undifferenziertes Zittern, ein schneller Herzschlag und andere unangenehme Symptome. Oftmals zu sehen sind dann auch die sogenannten „Glubschaugen“, die typisch für eine spezielle Form der Schilddrüsenüberfunktion sind.
Auch die Überfunktion der Schilddrüse geht oftmals mit einer Vergrösserung der Schilddrüse einher. Insgesamt beobachten wir die Schilddrüsenüberfunktion etwas seltener als die Schilddrüsenunterfunktion. Dennoch ist über ein Prozent der Gesamtbevölkerung von einer Schilddrüsenüberfunktion betroffen. Oftmals sehen wir dabei auch jüngere Patienten. Frauen sind fünfmal häufiger betroffen.
Die Therapie einer Schilddrüsenüberfunktion erweist sich als etwas schwieriger, als die einer Schilddrüsenunterfunktion. Es gibt Medikamente, die die übermässige Hormonproduktion unterdrücken können. Diese Medikamente sind für eine Langzeittherapie jedoch nicht so gut geeignet. Dabei sind sowohl Nebenwirkungen zu beachten als auch das Nachlassen der Wirkung der Medikamente.
Eine andere und oftmals eingesetzte Lösung ist die Operation, bei der die gesamte Schilddrüse entfernt wird. Auch eine Zerstörung der Schilddrüse von innen heraus kann eingesetzt werden. Dabei wird radioaktives Jod eingesetzt, das sich in der Schilddrüse einlagert und dort die Zellen zerstört.
Andere Schilddrüsenerkrankungen
Neben der Schilddrüsenunterfunktion und der Schilddrüsenüberfunktion kennen wir auch andere Erkrankungen der Schilddrüse. Dazu gehört beispielsweise eine vergrösserte Schilddrüse, die dennoch eine normale Hormonproduktion zeigt. Bei einer gutartigen Vergrösserung der Schilddrüse (Struma) kann ein Jodmangel die Ursache sein. Infrage kommen aber auch andere Grunderkrankungen oder Nebenwirkungen bestimmter Medikamente.
Wenn bei einer Schilddrüsenvergrösserung keine Gefahren beispielsweise einer Krebserkrankung vorliegen, kann allenfalls zunächst abgewartet und beobachtet werden. Wächst die Schilddrüse weiter, sollte ein operativer Eingriff vorgenommen werden. In manchen Fällen ist das Wachstum nur einseitig, so dass auch nur einseitig operiert werden muss. Sind beide Seiten betroffen, wird das gesamte Organ entfernt. Es ist auch eine Zerstörung der Schilddrüse von innen heraus möglich. Diese Radiojodtherapie wird bei gutartigen Vergrösserungen allerdings nur relativ selten eingesetzt.
Ab einer gewissen Grösse der Schilddrüse kann es auch zu mechanischen Beeinträchtigungen im betroffenen Bereich kommen. Oftmals werden dann die Speiseröhre oder die Luftröhre zur Seite gedrängt und zusammengedrückt, was zu entsprechenden Symptomen wie Atemnot, Schluckbeschwerden. Stimmveränderungen und Schlafapnoen führen kann. Vielmals zeigt sich sowohl eine optische als auch funktionale Störung, die für die Patienten belastend sind. Bei mechanischen Beeinträchtigungen ist eine Operation immer die Therapie der Wahl.
Bei bösartigen Schilddrüsenvergrösserungen, die mit dem eher seltenen Schilddrüsenkrebs einhergehen, ist eine Operation immer angezeigt. Insgesamt hat der Schilddrüsenkrebs im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen eine deutlich bessere Prognose.
Untersuchungen der Schilddrüse
Eine Methode zur Untersuchung der Funktion der Schilddrüse ist die laborchemische Bewertung der Hormonproduktion. In der bildgebenden Diagnostik hat sich die Ultraschalluntersuchung bewährt. In der einfachen, schmerzfreien Untersuchung ohne Strahlenbelastung können krankhafte Prozesse im Bereich der Schilddrüse gut erkannt werden.
Weitere Untersuchungen je nach Krankheitsbild sind möglich. Bei einer Schilddrüsenunter- oder Überfunktion kann eine Szintigraphie eingesetzt werden. Dabei wird die Funktion der Schilddrüse bewertet und nachgewiesen. Manchmal sind auch Gewebeuntersuchungen erforderlich um einzuordnen, ob es sich um gutartige oder bösartige Prozesse handelt. Dabei wird das Organ mit einer feinen Nadel punktiert und wenig Schilddrüsengewebe entnommen. Dieses kann dann unter dem Mikroskop genauer untersucht werden.
Molekulare und genetische Tests werden heute ebenso, wenn auch selten, eingesetzt, um einen Befund zu bekräftigen oder einzuordnen.
Die Operation der Schilddrüse
Der erste Schritt bei der Operation der Schilddrüse ist immer ein vier bis fünf Zentimeter langer Hautschnitt am unteren Hals, der quer geführt wird. Durch die entstehende Öffnung kann zunächst die Halsmuskulatur zur Seite geschoben werden. So wird der Weg direkt zur Schilddrüse frei. Je nachdem, ob einseitig oder beidseitig operiert wird, dauert der operative Eingriff zwei bis drei Stunden.
Nach dem Eingriff bleiben die Patienten etwa zwei bis drei Tage im Spital. Der Heilungs- und Erholungsprozess verläuft generell sehr schnell.
Wie bei jeder Operation sind auch hier Komplikationen möglich aber sehr selten. Gefährdet ist zum Beispiel der Stimmbandnerv, der sich in direkter Nähe zur Schilddrüse befindet. Die Folgen einer Verletzung des Stimmbandnerves wären Heiserkeit, Stimmveränderungen oder Atemnot. Auch Nachblutungen sind möglich. Eine Überwachung in den ersten Stunden im Aufwachraum ist daher notwendig. Wichtig ist auch die Schonung der Nebenschildrüsen welche sich an der Schilddrüse befinden. Diese produzieren ebenfalls Hormone und sollten nicht verletzt oder entfernt werden.
Was nach der Operation sichtbar bleibt, ist eine feine Narbe am Hals, die jedoch meistens sehr gut verheilt und nach einiger Zeit kaum noch zu erkennen ist.
Postoperative Behandlung
Wird die Schilddrüse vollständig entfernt, muss die fehlende Hormonproduktion ersetzt werden. Dafür werden Schilddrüsenhormone als Medikament verabreicht. Zumeist gehen die Patienten gut eingestellt nach Hause und müssen lediglich beim Hausarzt oder beim Stoffwechsel-Spezialisten alle paar Monate die richtige Einstellung der Hormone überprüfen lassen.
Fazit
Insgesamt beobachten wir Schilddrüsenerkrankungen recht häufig, auch wenn diese nicht immer sofort erkannt werden. Hier kommt es auf eine gute Diagnostik durch die Hausärzte an, die eventuell betroffene Patienten immer an einen Spezialisten für Schilddrüsenerkrankungen überweisen sollten. Diagnostiziert werden können dann Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenüberfunktion oder ein gutartiges oder bösartiges Schilddrüsenwachstum.
Muss die Schilddrüse entfernt werden, ist der Hormonersatz sehr einfach. Damit kann die volle organische und körperliche Leistungsfähigkeit wiederhergestellt werden. Der operative Eingriff kann als sicher und komplikationsarm bewertet werden.
Den ganzen Beitrag können Sie hier als Video-Aufzeichnung eines Vortrages von Frau Dr. med. Anita Scheiwiller erleben oder unterstützend eine Präsentation ansehen.
Medizinisches Fachwissen und Experten-Rat im Radio Bern1
Die Menschen interessieren sich mehr für ihre Gesundheit und nutzen unterschiedliche Quellen, sich zu gesunder Lebensweise aber auch zu Krankheiten und deren Symptomatik sowie Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Gerade Volkskrankheiten wie Adipositas (Fettleibigkeit; krankhaftes Übergewicht) oder Refluxerkrankungen (beispielsweise chronisches saures Aufstossen) rücken weiter in den Fokus des öffentlichen Interesses und öffnen so auch die Türen zu Medien wie Radio oder Fernsehen.
Die Swiss1 Chirurgie unter Leitung von Prof. Jörg Zehetner hat sich längst einer professionellen Öffentlichkeitsarbeit verschrieben und begrüsst alle Massnahmen und Wege, mit denen die gesellschaftliche Wahrnehmung solcher Erkrankungen gefördert werden kann. Gerade in der Stigmatisierung betroffener Frauen und Männer sieht Jörg Zehetner eine Problematik, die viele Patienten davon abhält, sich entsprechender medizinischer Untersuchungen zu entziehen. Letztlich entsteht dann ein Teufelskreis, der mit einem langen Leidensweg verbunden, nur selten, meist gar nicht zur Verbesserung des Lebens der Betroffenen führt. Alte aber auch neue Volkskrankheiten sind nicht nur ein Problem für die Betroffenen selbst. Auch die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft sind betroffen, wenn steigende Fallzahlen zu mehr Arbeitsunfähigkeit, Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit und letztlich auch steigenden Kosten in der Krankenversicherung führen.
Mit viel Engagement hat sich deshalb Jörg Zehetner im Rahmen seiner Bemühungen um mehr Gehör in der Öffentlichkeit jetzt im Radio zu Wort gemeldet. Am 17. August 2020 war im Rahmen der Podcast-Reihe „Medizinisches Wissen“ das Thema Speiseröhrenentfernung (Oesophagusresektion) ein Schwerpunkt, zu dem sich der Fachmediziner der Hirslanden Klinik Beau Site positioniert hat. Wann und warum eine Speiseröhrenentfernung angezeigt sein kann, hat Jörg Zehetner in nur zwei Minuten sehr anschaulich erklärt.
Schon am Folgetag, dem 18. August 2020 war Jörg Zehetner im Radio Bern1 wieder zu hören. Dieses Mal zum Thema Übergewicht, das in der Schweiz und allen anderen hoch entwickelten Industrieländern der Welt als Krankheit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Auch hier hat sich Jörg Zehetner klar zu den Betroffenen positioniert und mit seiner langjährigen Erfahrung als Viszeralchirurg über die klassischen Methoden der Behandlung von krankhaftem Übergewicht gesprochen.
Auch hier beeindruckt Jörg Zehetner mit der Fähigkeit in nur zwei Minuten die wesentlichen Behandlungsmöglichkeiten darzustellen.
Hier die zwei Podcast Beitrag von Radio Bern1 in voller Länge hören:
https://swiftcdn6.global.ssl.fastly.net/projects/5f3e31531d258/index.html?cb=abhioqr529cv93v8xj8x8
Bemerkt sei, dass diese kurzen Podcasts keine umfassende und gründliche Diagnose und Beratung ersetzen können. Wer glaubt, selbst mit einer der zwei Problematiken konfrontiert zu sein, wende sich an eine der Praxen der Swiss1Chirurgie. Hilfreich kann auch ein Besuch der Webseite www.swiss1chirurgie.ch sein. Hier werden umfangreiche Inhalte zu den Themengebieten angeboten. Darüber hinaus sind dort auch alle Kontaktmöglichkeiten zu Prof. Jörg Zehetner und zu den Praxen der Swiss1Chirurgie zu finden.
Forschung im Sinne der Patienten
Swiss1Chirurgie nimmt internationalen Preis entgegen
Wenn bei den Spezialisten der Swiss1Chirurgie nach den besten Wegen zur Behandlung der Patienten gesucht wird, hat das immer auch viel mit der Forschung, mit wissenschaftlicher Arbeit und mit der Publikation der neuesten Erkenntnisse und Methoden zu tun.
Die Mediziner der Swiss1Chirurgie unter Prof. Dr. Jörg Zehetner sind spezialisiert auf die Übergewichtschirurgie sowie auf medizinische Behandlungen unter dem Oberbegriff UpperGI. Darunter zusammengefasst werden beispielsweise Eingriffe in den Bereichen Reflux, Zwerchfellhernien, Speiseröhren- und Magenkrebs. Ein weiteres Arbeitsgebiet der Swiss1Chirurgie ist die Viszeralchirurgie, die umgangssprachlich auch als Bauchchirurgie bezeichnet wird. In allen diesen Fachgebieten arbeiten die Mediziner nicht nur am Patienten selbst, sondern vor allem auch parallel in den Bereichen der Forschung und Weiterentwicklung der Methoden und Techniken.
Internationaler Preis geht an Swiss1Chirurgie
Noch während Prof. Dr. Jörg Zehetner in Peking am OESO Kongress teilnahm, kam der Swiss1Chirurgie eine besondere Ehre zu. Am ASMBS Meeting 2019 im November in Las Vegas, USA, konnte Frau Dr. Catherine Tsai den International Award für die beste Videopräsentation eines chirurgischen Eingriffs in Empfang nehmen.
Frau Dr. Catherine Tsai ist seit den letzten zwei Jahren als Forschungsassistentin der Swiss1Chirurgie in Bern tätig und unterstützt mit ihrer wissenschaftlichen Forschungsarbeit wesentlich die Weiterentwicklung in den Standorten der Swiss1Chirurgie in der Schweiz.
In der Videopräsentation „Laparoscopic Conversion from Gastric Sleeve to RY Gastric Bypass with Remnant Gastrectomy using Fluorescent Angiography“ von Dr. Tsai, Dr. Steffen und Dr. Zehetner sieht man die laparoskopische Umwandlung von einem Sleeve (Schlauchmagen) zum Magenbypass, wobei hier der Restmagen aus medizinischen Gründen komplett reseziert wurde. Mittels fluoreszierender Angiographie wurde hier die Durchblutung des Magenpouchs und des Zwölffingerdarms überprüft, sowie anschaulich in diesem Video gezeigt.
Swiss1Chirurgie setzt Erfolgsserie fort
Mit der jüngsten Preisverleihung an die Swiss1Chirurgie und damit auch an das Zentrum für Bariatrische Chirurgie ZfBC setzt sich eine Erfolgsserie fort, die die Spezialisten Dr. Jörg Zehetner, Dr. Catherine Tsai, Dr. Steffen und Dr. Metzger längst zu echten Experten mit internationalem Ansehen gemacht haben. Verwiesen sei hier nur auf die zahlreichen Publikationen und auf Preise wie bereits im Vorjahr an die Swiss1Chirurgie gegangen sind.
Dabei geht es den Fachmedizinern weniger um Ruhm und eher, sondern vielmehr um den wissenschaftlichen, methodischen und schlussendlich medizinischen Fortschritt im Sinne der Patienten. So werden sowohl mit dem Inselspital Bern aber auch in den Praxen der Swiss1Chirurgie und im Zentrum für Bariatrische Chirurgie verschiedene Studien durchgeführt. Die Ergebnisse solcher Studien kommen in erster Linie den Patienten und Patientinnen der Swiss1Chirurgie zugute, untermauern den international hervorragenden Ruf der Spezialisten und sind nicht zuletzt die Grundlage für neue Entwicklungen in den Fachbereichen der Swiss1Chirurgie.
Der Vollständigkeit halber fassen wir hier die wesentlichen Veröffentlichungen, Vorträge und Preise der Swiss1Chirurgie aus den vergangenen Jahren zusammen:
Swiss1Chirurgie nimmt internationalen Preis entgegen
Wenn bei den Spezialisten der Swiss1Chirurgie nach den besten Wegen zur Behandlung der Patienten gesucht wird, hat das immer auch viel mit der Forschung, mit wissenschaftlicher Arbeit und mit der Publikation der neuesten Erkenntnisse und Methoden zu tun.
Die Mediziner der Swiss1Chirurgie unter Prof. Dr. Jörg Zehetner sind spezialisiert auf die Übergewichtschirurgie sowie auf medizinische Behandlungen unter dem Oberbegriff UpperGI. Darunter zusammengefasst werden beispielsweise Eingriffe in den Bereichen Reflux, Zwerchfellhernien, Speiseröhren- und Magenkrebs. Ein weiteres Arbeitsgebiet der Swiss1Chirurgie ist die Viszeralchirurgie, die umgangssprachlich auch als Bauchchirurgie bezeichnet wird. In allen diesen Fachgebieten arbeiten die Mediziner nicht nur am Patienten selbst, sondern vor allem auch parallel in den Bereichen der Forschung und Weiterentwicklung der Methoden und Techniken.
Internationaler Preis geht an Swiss1Chirurgie
Noch während Prof. Dr. Jörg Zehetner in Peking am OESO Kongress teilnahm, kam der Swiss1Chirurgie eine besondere Ehre zu. Am ASMBS Meeting 2019 im November in Las Vegas, USA, konnte Frau Dr. Catherine Tsai den International Award für die beste Videopräsentation eines chirurgischen Eingriffs in Empfang nehmen.
Frau Dr. Catherine Tsai ist seit den letzten zwei Jahren als Forschungsassistentin der Swiss1Chirurgie in Bern tätig und unterstützt mit ihrer wissenschaftlichen Forschungsarbeit wesentlich die Weiterentwicklung in den Standorten der Swiss1Chirurgie in der Schweiz.
In der Videopräsentation „Laparoscopic Conversion from Gastric Sleeve to RY Gastric Bypass with Remnant Gastrectomy using Fluorescent Angiography“ von Dr. Tsai, Dr. Steffen und Dr. Zehetner sieht man die laparoskopische Umwandlung von einem Sleeve (Schlauchmagen) zum Magenbypass, wobei hier der Restmagen aus medizinischen Gründen komplett reseziert wurde. Mittels fluoreszierender Angiographie wurde hier die Durchblutung des Magenpouchs und des Zwölffingerdarms überprüft, sowie anschaulich in diesem Video gezeigt.
Swiss1Chirurgie setzt Erfolgsserie fort
Mit der jüngsten Preisverleihung an die Swiss1Chirurgie und damit auch an das Zentrum für Bariatrische Chirurgie ZfBC setzt sich eine Erfolgsserie fort, die die Spezialisten Dr. Jörg Zehetner, Dr. Catherine Tsai, Dr. Steffen und Dr. Metzger längst zu echten Experten mit internationalem Ansehen gemacht haben. Verwiesen sei hier nur auf die zahlreichen Publikationen und auf Preise wie bereits im Vorjahr an die Swiss1Chirurgie gegangen sind.
Dabei geht es den Fachmedizinern weniger um Ruhm und eher, sondern vielmehr um den wissenschaftlichen, methodischen und schlussendlich medizinischen Fortschritt im Sinne der Patienten. So werden sowohl mit dem Inselspital Bern aber auch in den Praxen der Swiss1Chirurgie und im Zentrum für Bariatrische Chirurgie verschiedene Studien durchgeführt. Die Ergebnisse solcher Studien kommen in erster Linie den Patienten und Patientinnen der Swiss1Chirurgie zugute, untermauern den international hervorragenden Ruf der Spezialisten und sind nicht zuletzt die Grundlage für neue Entwicklungen in den Fachbereichen der Swiss1Chirurgie.
Der Vollständigkeit halber fassen wir hier die wesentlichen Veröffentlichungen, Vorträge und Preise der Swiss1Chirurgie aus den vergangenen Jahren zusammen:
Swiss1Chirurgie Research Fellowship (2017-2019)
Conferences (number of presentations)
- International Federation for the Surgery of Obesity and Metabolic Disorders-European Chapter (IFSO-EC), Athens, Greece, May 2018 (3)
- European Association of Endoscopic Surgery (EAES), London, UK, May 2018 (2)
- Digestive Disease Week – Society for Surgery of the Alimentary Tract (DDW – SSAT), Washington DC, June 2018 (3)
- IFSO, Dubai, UAE September 2018, (4)
- American College of Surgeons (ACS), Boston, MA, October 2018 (2)
- SAGES, April 2019, Baltimore, MD (2)
- World Congress on Interventional Therapies for Type 2 Diabetes (WCITD), April 2019, New York, NY (1)
- DDW, May 2019, San Diego, CA (1)
- Swiss Surgical Society, May 2019, Bern, Switzerland (6)
- ASMBS Obesity Week, November 2019, Las Vegas, Nevada (2)
Publications (4)
- Tsai C, Steffen R, Kessler U, Merki H, Zehetner J, “Short-term outcomes of endoscopic gastro-jejunal revisions for treatment of dumping syndrome after Roux-En-Y gastric bypass,” Surgical Endoscopy, September 2019
- Tsai C, Zeheter J, Beel J, Steffen R, “Long-term outcomes and frequency of revisional bariatric surgeries beyond 15 years after gastric banding: A high band failure rate with safe revisions,” SOARD, February 2019
- Tsai C, Kessler U, Steffen R, Merki H, Zehetner J, “Endoscopic Gastrojejunal Revisions Following Gastric Bypass: Lessons Learned In More Than 100 Consecutive Patients,” Journal of Gastrointestinal Surgery, September 2018
- Tsai C, Kessler U, Steffen R, Merki H, Zehetner J, “Endoscopic Closure of Gastro-gastric Fistula After Gastric Bypass: a Technically Feasible Procedure but Associated with Low Success Rate,” Obesity Surgery, September 2018
Oral Presentations (16)
- Tsai C, Steffen R, Zehetner J, “Magnetic Sphincter Augmentation for Treatment of Gastroesophageal Reflux Disease after Roux-En-Y Gastric Bypass” (Video) ASMBS November 5, 2019
- Tsai C, Zehetner J, Steffen R, “Laparoscopic Conversion from Gastric Sleeve to Roux-en-Y Gastric Bypass with Remnant Gastrectomy using Fluorescent Angiography” (Video) ASMBS November 6, 2019
- Tsai C, Zehetner J, Bally L, Steffen R, “Impact of roux-en-y gastric bypass alimentary limb length on long-term weight loss, diabetes, and dumping syndrome outcomes,” Swiss Surgical Society Congress, Bern, Switzerland May 17, 2019
- Tsai C, Zehetner J, Beel J, Steffen R, “Long-term outcomes and frequency of revisional bariatric surgeries 15 years and beyond after gastric banding: A high band failure rate with safe revisions,” Swiss Surgical Society Congress, Bern, Switzerland May 16, 2019
- Tsai C, Steffen R, Kessler U, Lipham J, Zehetner J, “Post-operative dysphagia following magnetic sphincter augmentation for gastroesophageal reflux disease,” Swiss Surgical Society Congress, Bern, Switzerland, May 15, 2019
- Tsai C, Steffen R, Kessler U, Zehetner J, “Endoscopic gastro-jejunal revisions for treatment of dumping syndrome after Roux-en-Y gastric bypass,” SAGES, Baltimore, MA April 4, 2019
- Tsai C, Zeheter J, “Laparoscopic Hiatal Hernia Repair with Posterior Cruroplasty and Magnetic Sphincter Augmentation in a Patient with GERD and Large Type III Hiatal Hernia,” ACS, Boston, Massachusetts, October 24, 2018 (video)
- Tsai C, Kessler U, Merki H, Steffen R, Zehetner J, “Laparoscopic Magnetic Sphincter Augmentation with routine Posterior Cruroplasty: Postoperative Dysphagia and Hiatal Hernia Recurrence,” ACS, Boston, Massachusetts, October 25, 2018 (quickshot)
- Tsai C, Zehetner J, Kessler U, Steffen R, “Long-term results of pancreatectomy for post-gastric bypass hypoglycemia,” IFSO, Dubai, UAE, September 27, 2018
- Tsai C, Zehetner J, “Conversion of gastric banding to laparoscopic sleeve gastrectomy with perfusion assessment using laser-assisted fluorescence angiography,” IFSO, Dubai, UAE, September 27, 2018 (video)
- Tsai C, Zehetner J, “Laparoscopic sleeve gastrectomy with perfusion assessment using laser-assisted fluorescence angiography,” IFSO Dubai, UAE, September 28, 2018 (video)
- Tsai C, Kessler U, Merki H, Steffen R, Zehetner J, “Endoscopic gastrojejunal revisions following gastric bypass: lessons learned in more than 100 consecutive procedures,” Digestive Disease Week (SSAT sessions), Washington DC, June 5, 2018
- Tsai C, Kessler U, Merki H, Steffen R, Zehetner J, “Endoscopic closure of gastro-gastric fistula after gastric bypass: a technically feasible procedure but associated with low success-rate,” Digestive Disease Week (SSAT sessions), Washington DC, June 4, 2018
- Tsai C, Kessler U, Merki H, Steffen R, Zehetner J, “Dumping syndrome after gastric bypass: endoluminal revision of the dilated gastrojejunostomy is a safe and highly effective treatment option,” presented as oral presentation as part of Best Abstracts session at International Federation for the Surgery of Obesity and Metabolic Disorders, European Chapter (IFSO-EC), Athens, Greece, May 19, 2018
- Tsai C, Zehetner J, Kessler U, Steffen R, “Outcomes 15 years and beyond following adjustable gastric banding for morbid obesity: high band failure rate with safe revisions,” IFSO-EC, Athens, Greece, May 17, 2018
- Tsai C, Steffen R, “Re-sleeve with silastic ring and crurorhaphy in a rare case of severe hyperinsulimic hypoglycemia after sleeve gastrectomy,” IFSO-EC, Athens, Greece, May 18, 2018 (video)
Poster Presentations (10)
- Tsai C, Zehetner J, Bally L, Steffen R, “Long-term weight loss, diabetes, and dumping syndrome outcomes after short versus long alimentary limb roux-en-y gastric bypass,” DDW (SSAT sessions), San Diego, CA May 21, 2019
- Tsai C, Steffen R, Zehetner J, “Perfusion assessment using laser-assisted fluorescence angiography during conversion of gastric band to laparoscopic sleeve gastrectomy,” Swiss Surgical Society Congress, Bern, Switzerland May 15-17, 2019
- Tsai C, Steffen R, Zehetner J, “Laparoscopic hiatal hernia repair with posterior cruroplasty and magnetic sphincter augmentation in patient with refux and large type III hiatal hernia,” Swiss Surgical Society Congress, Bern, Switzerland, May 15-17, 2019
- Tsai C, Steffen R, Kessler U, Zehetner J, “Gastroesophageal reflux disease after bariatric surgery: Magnetic sphincter augmentation in patients with normal esophageal motility,” Swiss Surgical Society Congress, Bern, Switzerland, May 15-17, 2019
- Tsai C, Herzig D, Zehetner J, Kosinski C, Kunezli C, Stauffer TP, Nett P, Steffen R, Stettler C, Bally L, “Incretin response in patients with postprandial hyperinsulinemic hypoglycemia following gastric bypass surgery with or without extended distal pancreatectomy,” World Congress on Interventional Therapies for Type 2 Diabetes (WCITD), New York, NY, April 8-10, 2019
- Tsai C, Steffen R, Kessler U, Lipham J, Zehetner J, “Post-operative Dysphagia Following Magnetic Sphincter Augmentation for Gastroesophageal Reflux Disease,” SAGES, Baltimore, April 3 – 6 2019
- Tsai C, Steffen R, Kessler U, Zehetner J, “Gastroesophageal reflux disease after bariatric surgery: magnetic sphincter augmentation in patients with normal esophageal motility,” IFSO, Dubai, UAE, September 26-29, 2018
- Tsai C, Kessler U, Merki H, Steffen R, Zehetner J, “Dumping syndrome after gastric bypass: endoluminal revision of the dilated gastrojejunostomy is a safe and highly effective treatment option,” DDW (SSAT sessions), Washington DC on June 5, 2018
- Tsai C, Kessler U, Merki H, Steffen R, Zehetner J, “Endoscopic gastrojejunal revisions following gastric bypass: lessons learned in more than 100 consecutive procedures,” European Association of Endoscopic Surgeons (EAES) in London, United Kingdom May 31-June 1 2018
- Tsai C, Kessler U, Merki H, Steffen R, Zehetner J, “Endoscopic closure of gastro-gastric fistula after gastric bypass: a technically feasible procedure but associated with low success-rate,” EAES, London, United Kingdom May 31-June 1 2018
Awards
- Best Video Presentation International Award, ASMBS Obesity Week, 2019
- SSAT Resident and Fellowship session honoree, Digestive Disease Week, 2018
- Best Video Presentation, IFSO, 2018