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Am 04. März ist World Obesity Day (Welt-Adipositas-Tag)

Immer Anfang März gibt es einen Tag, der als World Obesity Day sich dem Thema Übergewicht widmet. Sicherlich ist das für die Betroffenen kein Feiertag, aber immerhin der Tag, an dem ein guter Grund besteht, über Übergewicht allgemein und die damit verbundene Stigmatisierung besonders nachzudenken.

Dieses Jahr ist der Fokus „Übergewicht bei Männern“.  Dies kann nicht einfach als „Fresssucht“ oder „Selbstvergessenheit“ eingeordnet werden. Das Übergewicht bei Männern hat ebenso viele Ursachen wie Erscheinungsformen. In erster Linie betrifft es Männer ab dem mittleren Alter, die sich (ähnlich wie Frauen) in einer besonderen Art der Stoffwechselveränderung befinden.

Gerade im zunehmenden Alter strebt der Körper aus entwicklungsphysiologischen Gründen danach, Nahrungsreserven gewisser massen als Fettreserven zu speichern, um für eventuelle Engpässe vorzusorgen. Besonders bei Männern, die aufgrund ihrer Berufstätigkeit oder eingeschränkter Bewegung weniger Kalorien verbrauchen als sie aufnehmen, führt das schnell zu unerwünschtem Übergewicht. Dabei spielen vor allem organische Prozesse eine wichtige Rolle, die sich nicht so einfach „ausschalten“ lassen.

In einem speziellen Video habe ich mich persönlich der Wichtigkeit des World Obesity Day angenommen. Auch aus dem Grund, dass Übergewicht mittlerweile weltweit häufiger zu verzeichnen ist als Unterernährung. Das eigentliche Problem ist überwiegend in den westlichen Industrieländern zu beobachten, da es gerade hier ein immer grösser werdendes Überangebot von Nahrungsmitteln – dies praktisch zu jeder Zeit – gibt.

Die Übergewichtsrate liegt beispielsweise in den USA bei um die 35-40 Prozent der Bevölkerung, was eine nicht zu unterschätzende Tatsache ist. Das bedeutet ein Übergewicht von mindestens 20 Kilogramm, oder ein BMI von 30 oder mehr. Das ist auch trotz der chirurgischen Eingriffsmöglichkeiten so, wobei gerade diese Methoden mittlerweile als sehr sicher und erfolgreich einzuordnen sind. Dennoch ist die Rate der operativen notwendigen Eingriffe in diesem speziellen Bereich viel zu niedrig.

Am World Obesity Day geht es nicht einfach nur darum, die Bevölkerung und die Fachkollegen entsprechend zu informieren. Vielmehr sehe ich es als wichtig, über die modernen Behandlungsmöglichkeiten der bariatrischen Chirurgie aufzuklären. Dabei geht es in erster Linie immer darum, den Patienten entsprechend ihrer individuellen Ausgangslage zu helfen.

Information zum Thema Adipositas

Verstehen muss man, dass Übergewicht immer auch mit Begleiterkrankungen verbunden ist. Diabetes, Bluthochdruck, Schlafapnoe, zu hohe Cholesterinwerte – all das manifestiert sich im Umfeld des Übergewichts. Aber es gibt auch noch einen anderen Aspekt, der sich besonders in den letzten Jahren herauskristallisiert hat. Dabei geht es darum, dass Menschen mit Übergewicht einfach stigmatisiert werden. In der Schule, im Berufsleben und bis in das ganz private Dasein hinein werden übergewichtige Menschen als faul, fett, verfressen, unachtsam und bewegungsfaul beschrieben. Das setzt den Betroffenen zusätzlich zu und hilft nicht, die Problematik gezielt und bewusst anzugehen. Dabei ist deutliches Übergewicht seit spätestens 2013 als Krankheit definiert. Damit reiht sich krankhaftes Übergewicht ein mit solchen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder vielen andere chronische Krankheiten.

Die Stigmatisierung von Übergewicht ist für die Patienten äusserst gefährlich, da diese sich dann zurückziehen und ihre eigentliche Problematik nicht gezielt und aktiv angehen können. Dabei ist eine professionelle Behandlung, Beratung und Begleitung der sicherste Weg aus dem Übergewicht.

World Obesity Day kann helfen, Vorurteile abzubauen

Jeder ist gefordert, sich in seinem Kontakt mit krankhaft übergewichtigen Menschen sowohl in der Wortwahl als auch im Verhalten etwas zurückzunehmen. Dazu kann der World Obesity Day ein besseres Bewusstsein schaffen. Dabei sollte man die Problematik eben nicht nur an diesem Tag im Jahr thematisieren. Aber ein solcher Tag kann helfen mehr Sensibilität für die Probleme der übergewichtigen Menschen zu schaffen, anstatt diese mit Stigmatisierung und Abwertung weiter ihrem Schicksal zu überlassen.

Warum speziell „Männer mit Übergewicht“?

Ja, auch Frauen leiden unter dem krankhaften Übergewicht. Männer tun das aber auf eine besondere Weise. Bei Frauen gibt es mittlerweile die „Curvy Models“, bei Männern nicht. Und Männer neigen von Natur aus schon dazu, die etwas grösseren Portionen zu essen, auch wenn das allmählich rückläufig zu sein scheint. Das Weltbild war und ist eben auch so gestrickt, dass ein Bauch immer auch unterbewusst mit Wohlstand verbunden wird. Auch in den modernen Industriegesellschaften. Die Gefahren sind zwar meist bewusst, werden aber erst dann realisiert, wenn sie tatsächlich da sind.

Dazu kommt, dass Männer spätestens ab einer gewissen Lebensphase nicht diesen besonderen Blick auf ihr Äusseres haben, wie dieser vielen Frauen eigen ist. Das eigentliche Problem wird nicht oder erst sehr spät erkannt und dann gern auch als naturgegeben hingenommen. So bleibt der Weg zum Arzt aus und der Übergewichtschirurg ist für viele Betroffene eine fremde Grösse. Deshalb müssen gerade Männer sensibilisiert werden, sich dieser Problematik aktiv zu stellen. Der World Obesity Day bietet dazu eine hervorragende Möglichkeit.

SINA LARK – Sina Gossweiler auf dem Weg nach oben

Es ist ein langer Weg

Das Zentrum für bariatrische Chirurgie (ZfbC) und die Swiss1Chirurgie sind unter anderem spezialisiert auf Patienten, die wegen einer schwerwiegenden und krankhaften Übergewichtsproblematik eine umfassende medizinische Hilfe mit begleitender Betreuung suchen. Prof. Dr. Jörg Zehetner als führender Kopf hinter dem ZfbC und der Swiss1Chirurgie weiss, dass der Weg vom schwer übergewichtigen Patienten hin zu einem glücklicheren und erfüllten Leben kein einfacher ist. Seit Jahrzehnten behandelt und betreut er Patienten, die dennoch diesen langen Weg auf sich nehmen. Dabei sind deutliche Fortschritte genauso zu sehen wie ein gelegentlicher Rückfall in alte Gewohnheiten und der schwierige Kampf gegen das Übergewicht und die damit verbundenen Vorurteile.

Sina Gossweiler hat sich auf eine lange Reise begeben

Zu seinen Patienten darf Dr. Jörg Zehetner auch seit einigen Jahren Sina Gossweiler zählen. Vielen ist die junge Frau bekannt aus der Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS), wo die Wattenwilerin zwar mit einer grandiosen Stimme überzeugen konnte, und auch in den Recall kam, aber nicht weiter. Bekannt ist die junge Sängerin aber auch wegen ihres Kampfes gegen das Übergewicht, den sie nach einigem Hin- und Her und immer wieder neuen Selbstdiäten dann doch mit der professionellen Hilfe im ZfbC aufnahm.

 

 

Eine Magenbypass-Operation  war für sie schlussendlich der richtige und passende Weg in eine gewichtsmässig und auch psychisch leichtere Zukunft. Dabei war von Beginn an klar, dass diese Reise nicht mit dem operativen Eingriff endet, sondern faktisch über das gesamte Leben hinweg Nachbetreuung im professionellen Umfeld braucht. Diesen Kampf hat Sina bislang erfolgreich gekämpft und fühlt sich nun in ihrer eigenen Haut sichtlich wohler. Neben dem Erlernen von gesunden Essensgewohnheiten, sowie Bewegung und Sport, hat sie nun ein gesundes Gewicht erreicht.

Als Sina Lark auch im Musikgeschäft erfolgreich

Und auch in Sachen Musik stehen die Zeichen auf Erfolg. Auch wenn der Recall bei DSDS vor ziemlich genau einem Jahr nicht weiter führte, steht die sympathische Musikerin jetzt doch mit stolz erhobenem Haupt da. Mit ihrer ersten Single „Everything I Want To Be“ gelang ein grandioser Start in die Hitlisten. Als Sina Lark gibt die selbstbewusste junge Frau ihren kommerziellen Einstand im Musikgeschäft und darf sich schon jetzt einer grossen Aufmerksamkeit erfreuen.

Nicht nur, dass zu Beginn Februar 2020 ihr neuer Song erstmals als Song des Tages im SRF 3 lief, auch ein Liveauftritt am 14.02.2020, zwischen 19:00 und 20:00 Uhr im Sender wird zeigen, wie konsequent und mit welcher Leidenschaft Sina den Weg nach oben sucht und nun vielleicht sogar schon gefunden hat. Dann wird sie in der SRF 3 Sendung „Punkt CH“ gleich zwei Songs live präsentieren. Ihre neue Single wird am 14.02.2020 auch als „Hit des Tages“ präsentiert.

Jetzt der Song anhören!

Ein langer Weg bringt viele Herausforderungen

Nimmt man beides, die Magenbypass-Operation und den musikalischen Weg zusammen wird klar, dass Sina Gossweiler auch als Sina Lark den langen Weg bereits jetzt schon sehr erfolgreich gegangen ist. Das gibt der bald 21jährigen Frau aus dem Kanton Bern noch mehr Kraft, ihren Weg jetzt erst recht weiterzugehen. Auf der einen Seite führt dieser Weg nach unten, wenn es um das Gewicht geht. Auf der anderen Seite ist es aber auch der Aufstieg in ein neues Leben, den sich Sina mit ihrem musikalischen Talent geebnet hat. Dass beide Richtungen immer mit viel Mühe, Herausforderungen, Durchhaltevermögen und auch dem einen oder anderen Rückschlag verbunden sind, zeigt die noch junge Geschichte von Sina Gossweiler auf eine beeindruckende Weise.

Schlussendlich liegt es wohl doch an jedem selbst, wie er mit sich und seiner individuellen Problematik umgeht. Sich zum richtigen Zeitpunkt die beste Hilfe zu holen, hat sich auch in diesem speziellen Fall als ein wahrer Glücksgriff erwiesen.

Die guten Vorhaben für das neue Jahr

… und wie Sie diese halten können

Das junge Jahr ist nun schon ein paar Tage alt und bei vielen Menschen ist bereits der Alltag wieder eingezogen. Dabei hat 2020 doch mit vielen guten Vorsätzen begonnen. Weniger Kilos, mehr Sport und aktive Bewegung, das sind neben dem Verzicht auf Zigaretten und ein Plus an Zeit für die Familie die am häufigsten genannten guten Vorsätze für das neue Jahr.

Dabei wird deutlich, dass immer mehr Menschen einen bewussteren Blick auf ihre eigene Gesundheit legen und vor allem Fitness, Belastbarkeit und mehr Spass an der aktiven Bewegung in den Fokus ihrer Vorhaben rücken. Gerade dann, wenn Übergewicht, Beschwerden mit der Verdauung, Magenbeschwerden oder Reflux zu den täglichen Begleitern im Leben gehören, ist aktive Bewegung oder regelmässiger Sport für viele Schweizer der Ausweg aus dem Teufelskreis.

Wir von der Swiss1Chirurgie wissen, dass gerade bei krankhaftem Übergewicht sportliche Aktivität oftmals nur schwer umzusetzen ist und der Ehrgeiz schnell nachlässt, wenn die Pfunde nicht so deutlich und schnell purzeln. Schnell fällt man dann wieder in alte Gewohnheiten zurück oder suct andere Ausflüchte für das vermeintliche Versagen. In vielen solcher Fälle kann eine bariatrische Operation langfristig gesehen die beste Lösung sein. Und auch nach einer solchen Operation gehört körperliche Aktivität zu den wichtigsten Regeln, wenn das Übergewicht dauerhaft gesenkt und ein gesünderer Lebenswandel beibehalten werden soll.

Schneeschuhwandern ist eine klare Empfehlung

Gerade in der kalten Jahreszeit ist die Auswahl für den Freizeitsport doch etwas begrenzt. Radfahren, klassisches Wandern, Joggen oder Wassersport scheidet in vielen Fällen schon witterungsbedingt aus. Für manchen bleibt da scheinbar nur noch der Weg ins Fitness-Studio oder in die Schwimmhalle. Aber auch daran scheitern viele übergewichtige Menschen vor allem aus psychischen Gründen. Die Scham, den eigenen Körper offen zu zeigen, die Angst vor verstecktem Lächeln bis hin zu offener Anfeindung und sicherlich auch Versagensängste machen den Weg in die Hantel-Hallen und Schwimmbäder noch schwerer. Klassische Wintersportarten wie Skilanglauf, Skifahren, Snowboarden oder Eislaufen sind auch nur selten möglich.

Die gute Variante des entspannten aber aktiven Wanderns im Winter ist das Schneeschuhwandern. Schon die alten Bergbauern in den Schweizer Höhenlagen bedienten sich der Schneeschuhe, um sich auch im Winter bei hohem Schnee fortbewegen zu können. Heute ist das eigentlich nicht mehr notwendig. Aber das Schneeschuhlaufen hat sich im Winter zu einer beliebten Freizeitaktivität entwickelt, die durchaus auch für Übergewichte und auch Refluxpatienten ein gute Wahl der Mittel bietet.

Das etwas erschwertere Laufen erfordert neben einem gewissen Mass an Disziplin vor allem Ausdauer und Aufmerksamkeit für den eigenen Körper. Da Schneeschuhlaufen auch nur im Freien möglich ist, trägt es darüber hinaus zur besseren Versorgung des Organismus mit frischer Luft bei. Schön am Schneeschuhlaufen ist auch, dass es sowohl allein aber auch in der Gruppe möglich ist. Darüber hinaus gibt es insbesondere in den Wintersportregionen der Schweiz speziell vorbereitete und ausgeschilderte Routen für das Schneeschuhwandern. Perfekt für alle, für die Ski und Schlitteln eher ungeeignet sind und die dennoch auch in schneereichen Wintern nicht auf sportliche Aktivität verzichten wollen.

Wir haben das passende Gerät

Wer sich jetzt doch intensiver mit dem Schneeschuhwandern beschäftigt, dem bieten wir eine exzellente Möglichkeit an, schnell, einfach und ohne zusätzliche Kosten an die Sportgeräte für das Schneeschuhlaufen zu kommen. Gemeinsam mit Suzuki Schweiz verlost die Swiss1Chirurgie insgesamt 50 Schneeschuh-Sets mit jeweils einem Paar Schneeschuhe und den passenden Stöcken.

Allerdings heisst es hier, schnell zu sein. Denn nur die ersten 50 Einsender können in den Genuss neuer Schneeschuhe zum Nulltarif gelangen und dann mit den Schneeschuhen von Suzuki ihr Erlebnis Schneeschuhwandern beginnen.

Hier geht es zum Gewinnspiel 

Aber auch für alle anderen ist das Schneeschuhlaufen eine klare Empfehlung für mehr Aktivität im Winter. Das gilt für Normalgewichtige genauso wie für übergewichtige Menschen oder solche mit bestimmten Beschwerdebildern.

Natürlich beraten wir Sie in den Praxen der Swiss1Chirurgie in Brig, Solothurn und Bern gern über Ihre ganz individuellen Möglichkeiten für ein aktives Leben. So können Sie Ihre guten Vorsätze für 2020 vielleicht etwas besser durchhalten und schon bald die ersten Ergebnisse erzielen. Vielleicht sogar mit einem Schneeschuh-Set von Swiss1Chirurgie und Suzuki Schweiz. Viel Spass dabei und vor allem ein gesundes neues Jahr wünschen Ihnen Jörg Zehetner und das gesamte Team der Swiss1Chirurgie.