SINA LARK – Sina Gossweiler auf dem Weg nach oben

Es ist ein langer Weg

Das Zentrum für bariatrische Chirurgie (ZfbC) und die Swiss1Chirurgie sind unter anderem spezialisiert auf Patienten, die wegen einer schwerwiegenden und krankhaften Übergewichtsproblematik eine umfassende medizinische Hilfe mit begleitender Betreuung suchen. Prof. Dr. Jörg Zehetner als führender Kopf hinter dem ZfbC und der Swiss1Chirurgie weiss, dass der Weg vom schwer übergewichtigen Patienten hin zu einem glücklicheren und erfüllten Leben kein einfacher ist. Seit Jahrzehnten behandelt und betreut er Patienten, die dennoch diesen langen Weg auf sich nehmen. Dabei sind deutliche Fortschritte genauso zu sehen wie ein gelegentlicher Rückfall in alte Gewohnheiten und der schwierige Kampf gegen das Übergewicht und die damit verbundenen Vorurteile.

Sina Gossweiler hat sich auf eine lange Reise begeben

Zu seinen Patienten darf Dr. Jörg Zehetner auch seit einigen Jahren Sina Gossweiler zählen. Vielen ist die junge Frau bekannt aus der Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS), wo die Wattenwilerin zwar mit einer grandiosen Stimme überzeugen konnte, und auch in den Recall kam, aber nicht weiter. Bekannt ist die junge Sängerin aber auch wegen ihres Kampfes gegen das Übergewicht, den sie nach einigem Hin- und Her und immer wieder neuen Selbstdiäten dann doch mit der professionellen Hilfe im ZfbC aufnahm.

 

 

Eine Magenbypass-Operation  war für sie schlussendlich der richtige und passende Weg in eine gewichtsmässig und auch psychisch leichtere Zukunft. Dabei war von Beginn an klar, dass diese Reise nicht mit dem operativen Eingriff endet, sondern faktisch über das gesamte Leben hinweg Nachbetreuung im professionellen Umfeld braucht. Diesen Kampf hat Sina bislang erfolgreich gekämpft und fühlt sich nun in ihrer eigenen Haut sichtlich wohler. Neben dem Erlernen von gesunden Essensgewohnheiten, sowie Bewegung und Sport, hat sie nun ein gesundes Gewicht erreicht.

Als Sina Lark auch im Musikgeschäft erfolgreich

Und auch in Sachen Musik stehen die Zeichen auf Erfolg. Auch wenn der Recall bei DSDS vor ziemlich genau einem Jahr nicht weiter führte, steht die sympathische Musikerin jetzt doch mit stolz erhobenem Haupt da. Mit ihrer ersten Single „Everything I Want To Be“ gelang ein grandioser Start in die Hitlisten. Als Sina Lark gibt die selbstbewusste junge Frau ihren kommerziellen Einstand im Musikgeschäft und darf sich schon jetzt einer grossen Aufmerksamkeit erfreuen.

Nicht nur, dass zu Beginn Februar 2020 ihr neuer Song erstmals als Song des Tages im SRF 3 lief, auch ein Liveauftritt am 14.02.2020, zwischen 19:00 und 20:00 Uhr im Sender wird zeigen, wie konsequent und mit welcher Leidenschaft Sina den Weg nach oben sucht und nun vielleicht sogar schon gefunden hat. Dann wird sie in der SRF 3 Sendung „Punkt CH“ gleich zwei Songs live präsentieren. Ihre neue Single wird am 14.02.2020 auch als „Hit des Tages“ präsentiert.

Jetzt der Song anhören!

Ein langer Weg bringt viele Herausforderungen

Nimmt man beides, die Magenbypass-Operation und den musikalischen Weg zusammen wird klar, dass Sina Gossweiler auch als Sina Lark den langen Weg bereits jetzt schon sehr erfolgreich gegangen ist. Das gibt der bald 21jährigen Frau aus dem Kanton Bern noch mehr Kraft, ihren Weg jetzt erst recht weiterzugehen. Auf der einen Seite führt dieser Weg nach unten, wenn es um das Gewicht geht. Auf der anderen Seite ist es aber auch der Aufstieg in ein neues Leben, den sich Sina mit ihrem musikalischen Talent geebnet hat. Dass beide Richtungen immer mit viel Mühe, Herausforderungen, Durchhaltevermögen und auch dem einen oder anderen Rückschlag verbunden sind, zeigt die noch junge Geschichte von Sina Gossweiler auf eine beeindruckende Weise.

Schlussendlich liegt es wohl doch an jedem selbst, wie er mit sich und seiner individuellen Problematik umgeht. Sich zum richtigen Zeitpunkt die beste Hilfe zu holen, hat sich auch in diesem speziellen Fall als ein wahrer Glücksgriff erwiesen.

Die guten Vorhaben für das neue Jahr

… und wie Sie diese halten können

Das junge Jahr ist nun schon ein paar Tage alt und bei vielen Menschen ist bereits der Alltag wieder eingezogen. Dabei hat 2020 doch mit vielen guten Vorsätzen begonnen. Weniger Kilos, mehr Sport und aktive Bewegung, das sind neben dem Verzicht auf Zigaretten und ein Plus an Zeit für die Familie die am häufigsten genannten guten Vorsätze für das neue Jahr.

Dabei wird deutlich, dass immer mehr Menschen einen bewussteren Blick auf ihre eigene Gesundheit legen und vor allem Fitness, Belastbarkeit und mehr Spass an der aktiven Bewegung in den Fokus ihrer Vorhaben rücken. Gerade dann, wenn Übergewicht, Beschwerden mit der Verdauung, Magenbeschwerden oder Reflux zu den täglichen Begleitern im Leben gehören, ist aktive Bewegung oder regelmässiger Sport für viele Schweizer der Ausweg aus dem Teufelskreis.

Wir von der Swiss1Chirurgie wissen, dass gerade bei krankhaftem Übergewicht sportliche Aktivität oftmals nur schwer umzusetzen ist und der Ehrgeiz schnell nachlässt, wenn die Pfunde nicht so deutlich und schnell purzeln. Schnell fällt man dann wieder in alte Gewohnheiten zurück oder suct andere Ausflüchte für das vermeintliche Versagen. In vielen solcher Fälle kann eine bariatrische Operation langfristig gesehen die beste Lösung sein. Und auch nach einer solchen Operation gehört körperliche Aktivität zu den wichtigsten Regeln, wenn das Übergewicht dauerhaft gesenkt und ein gesünderer Lebenswandel beibehalten werden soll.

Schneeschuhwandern ist eine klare Empfehlung

Gerade in der kalten Jahreszeit ist die Auswahl für den Freizeitsport doch etwas begrenzt. Radfahren, klassisches Wandern, Joggen oder Wassersport scheidet in vielen Fällen schon witterungsbedingt aus. Für manchen bleibt da scheinbar nur noch der Weg ins Fitness-Studio oder in die Schwimmhalle. Aber auch daran scheitern viele übergewichtige Menschen vor allem aus psychischen Gründen. Die Scham, den eigenen Körper offen zu zeigen, die Angst vor verstecktem Lächeln bis hin zu offener Anfeindung und sicherlich auch Versagensängste machen den Weg in die Hantel-Hallen und Schwimmbäder noch schwerer. Klassische Wintersportarten wie Skilanglauf, Skifahren, Snowboarden oder Eislaufen sind auch nur selten möglich.

Die gute Variante des entspannten aber aktiven Wanderns im Winter ist das Schneeschuhwandern. Schon die alten Bergbauern in den Schweizer Höhenlagen bedienten sich der Schneeschuhe, um sich auch im Winter bei hohem Schnee fortbewegen zu können. Heute ist das eigentlich nicht mehr notwendig. Aber das Schneeschuhlaufen hat sich im Winter zu einer beliebten Freizeitaktivität entwickelt, die durchaus auch für Übergewichte und auch Refluxpatienten ein gute Wahl der Mittel bietet.

Das etwas erschwertere Laufen erfordert neben einem gewissen Mass an Disziplin vor allem Ausdauer und Aufmerksamkeit für den eigenen Körper. Da Schneeschuhlaufen auch nur im Freien möglich ist, trägt es darüber hinaus zur besseren Versorgung des Organismus mit frischer Luft bei. Schön am Schneeschuhlaufen ist auch, dass es sowohl allein aber auch in der Gruppe möglich ist. Darüber hinaus gibt es insbesondere in den Wintersportregionen der Schweiz speziell vorbereitete und ausgeschilderte Routen für das Schneeschuhwandern. Perfekt für alle, für die Ski und Schlitteln eher ungeeignet sind und die dennoch auch in schneereichen Wintern nicht auf sportliche Aktivität verzichten wollen.

Wir haben das passende Gerät

Wer sich jetzt doch intensiver mit dem Schneeschuhwandern beschäftigt, dem bieten wir eine exzellente Möglichkeit an, schnell, einfach und ohne zusätzliche Kosten an die Sportgeräte für das Schneeschuhlaufen zu kommen. Gemeinsam mit Suzuki Schweiz verlost die Swiss1Chirurgie insgesamt 50 Schneeschuh-Sets mit jeweils einem Paar Schneeschuhe und den passenden Stöcken.

Allerdings heisst es hier, schnell zu sein. Denn nur die ersten 50 Einsender können in den Genuss neuer Schneeschuhe zum Nulltarif gelangen und dann mit den Schneeschuhen von Suzuki ihr Erlebnis Schneeschuhwandern beginnen.

Hier geht es zum Gewinnspiel 

Aber auch für alle anderen ist das Schneeschuhlaufen eine klare Empfehlung für mehr Aktivität im Winter. Das gilt für Normalgewichtige genauso wie für übergewichtige Menschen oder solche mit bestimmten Beschwerdebildern.

Natürlich beraten wir Sie in den Praxen der Swiss1Chirurgie in Brig, Solothurn und Bern gern über Ihre ganz individuellen Möglichkeiten für ein aktives Leben. So können Sie Ihre guten Vorsätze für 2020 vielleicht etwas besser durchhalten und schon bald die ersten Ergebnisse erzielen. Vielleicht sogar mit einem Schneeschuh-Set von Swiss1Chirurgie und Suzuki Schweiz. Viel Spass dabei und vor allem ein gesundes neues Jahr wünschen Ihnen Jörg Zehetner und das gesamte Team der Swiss1Chirurgie.

Aktuell: Bariatrie im Blickpunkt

Der Erfolg einer Adipositas Behandlung entscheidet sich nach der Operation

Schweres Übergewicht mit all den möglichen Folgeerkrankungen wie beispielsweise eines Typ 2 Diabetes  gehört in den entwickelten Industrieländern mit zu den Volkskrankheiten mit steigender Tendenz der Fälle. Nicht nur in den USA, sondern auch in Europa grassiert krankhaftes Übergewicht (Adipositas). Sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz spezialisieren sich immer mehr Kliniken auf die medizinische und vor allem operative Behandlung der schwergewichtigen Zeitgenossen. Entsprechend häufiger als noch vor wenigen Jahrzehnten werden in der Übergewichtschirurgie operative Eingriffe vorgenommen. Magenverkleinerung, Schlauchmagen oder Magenbypass sind die Stichworte für Operationen im Zusammenhang mit Adipositas. Während es in Deutschland nach aktuellen Erhebungen so gut wie vollständig an einer professionellen Nachbehandlung fehlt, geht in der Schweiz beispielsweise das Zentrum für bariatrische Chirurgie (ZfbC) auch in der Nachbetreuung der Patienten mit gutem Beispiel voran.

Ohne lebenslange Nachbetreuung ist der Erfolg bariatrischer Eingriffe gefährdet

Eine Magenverkleinerung, egal in welcher Form, ist für viele Adipositas Patienten der einzige Ausweg aus dem Teufelskreis von Übergewicht, Folgeerkrankungen, Bewegungsarmut und noch mehr Übergewicht. In Deutschland, aber auch in der Schweiz, haben sich Kliniken auf die operativen Eingriffe bei Adipositas spezialisiert und verschaffen den Patienten zumindest kurzfristige Hoffnung auf Änderung. Allerdings bleibt diese Hoffnung gerade in Deutschland eben bei der blossen Erwartung. Denn noch mehr als auf den Erfolg des eigentlichen operativen Eingriffs kommt es auf die anschliessende Nachbehandlung an. Und die wird in den meisten Fällen ein Leben lang erforderlich sein. Die Nachbehandlung nach Operationen bei Übergewichtspatienten beschränkt sich längst nicht auf die Kontrolle der kleinen Narben oder auf die Wundheilung im Magen-Darm-Trakt. Viel wichtiger ist, dass die Patienten nach einer solchen Operation ihr ganzes bisheriges Leben entscheidend umstellen müssen. Das beginnt bei einer neuen Form der Ernährung, geht weiter über die kontrollierte Nahrungsergänzung beispielsweise mit Vitaminen, Spurenelementen und Eiweiss und endet bei einem neuen Erlernen von sinnvoller Bewegung. Nur ein entsprechender Wandel in den Lebensgewohnheiten kann den Erfolg einer bariatrischen Operation langfristig sichern und so das Leben der Übergewichtspatienten besser machen.

Darin einig sind sich alle versierten Fachärzte, Ernährungsberater, Physiotherapeuten und Psychotherapeuten. An der konkreten Umsetzung einer solchen Nachbehandlung und Weiterbetreuung mangelt es allerdings in Deutschland. Wie der Norddeutsche Rundfunk NDR jüngst in einem Beitrag des Gesundheitsmagazins „Visite“ aufdeckte, ist das Konzept der Nachbehandlung in Deutschland stiefmütterlich vernachlässigt und so gut wie gar nicht etabliert. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Krankenkassen eine solche langwierige bis lebenslange Betreuung der Patienten weder in ihrem Kostenkatalog führen, noch daran interessiert scheinen. Wem es einmal gelungen ist, überhaupt eine Übergewichtsoperation durch deutsche Krankenkassen finanziert zu bekommen, bleibt danach häufig allein und regelrecht sich selbst überlassen.

Entsprechend wenige Patienten finden dann den Weg zur Ernährungsberatung und weiteren Betreuung. Solange, bis der Körper wiederum Alarm schlägt und alle kurzfristigen Erfolge der bariatrischen Eingriffe akut gefährdet sind. Wer finanziell gut gestellt ist, gönnt sich bei ausreichender Einsicht und Selbstdisziplin die erforderliche Nachbetreuung selbst. Wer weniger betucht ist oder gar nicht weiss, wie wichtig die Weiterbetreuung ist, handelt an dieser Stelle aus Unwissenheit oder mangels finanzieller Masse gar nicht und gefährdet damit nicht nur den Erfolg der Übergewichtsoperation, sondern seine Gesundheit im Allgemeinen.

Hier ist das deutsche Gesundheitssystem deutlich in der Bringpflicht und muss Wege finden, damit aus einer bariatrischen Operation keine Odyssee durch die Krankheitsbilder begleitender Folgeerkrankungen wird.

Schweiz geht mit gutem Beispiel voran

Anders in der Schweiz. Auch hier haben sich medizinische Zentren wie beispielsweise die Swiss1Chirurgie gemeinsam mit dem Zentrum für bariatrische Chirurgie in Bern den operativen Eingriffen bei krankhaftem Übergewicht verschrieben. Anders als bei den deutschen Nachbarn wird hier aber von Beginn an der langwierige Charakter solcher Eingriffe in den Fokus gestellt. Nur Patienten die bereit sind, sich lebenslang weiter beraten und begleiten zu lassen, kommen für einen bariatrischen Eingriff überhaupt infrage. Das wird schon in den Erstgesprächen thematisiert und an die Eingriffe anschliessend auch konsequent durchgesetzt. Natürlich immer mit Mitwirkung der Patienten und aller Fachleute, die es dazu bedarf.

Unterstützt wird diese Methodik grundsätzlich auch vom Schweizer System der Gesundheitsfürsorge. Hier ist klar, wer sich einer bariatrischen Operation unterziehen muss, bedarf auch danach über lange Zeit, wenn nicht gar dauernd der Unterstützung der entsprechenden Fachleute wie Internisten, Ernährungsberater, Physiotherapeuten und Psychotherapeuten. Nur so lassen sich die Erfolge einer Übergewichtsoperation dauerhaft sichern, was letztlich nicht nur der Gesundheit der Patienten dient, sondern auch die Folgekosten wegen fehlender Nachbetreuung deutlich minimiert.

Ob man in Deutschland zeitnah zu dieser Einsicht gelangen wird, bleibt fraglich. Während im dortigen Gesundheitssystem vor allem an augenscheinlichen Fehlentwicklungen und Mängeln herumgedoktert wird, bleiben die meisten Adipositas Patienten mit oder ohne bariatrische Operation auf sich allein gestellt.

Mehr Informationen zum „Visite“-Beitrag des NDR haben wir hier http://bit.ly/ndrnachversorgung  zur Verfügung gestellt.

 

 
Dr. med. Michèle Gasser
Dr. med. Claudia Meier
Dr. med. Yvette Ottiger
Dr. med. Stefan Schäfer
Dr. med. Rudolf Steffen
Dr. med. Jörg Zehetner

 

Seilerstrasse 8
3011 Bern
Schweiz
Tel.: +41 31 310 15 99
Fax: +41 31 310 15 98
E-Mail: bc@hin.ch

  Dr. med. Jörg Zehetner
Professor (USC)
MMM, FACS, FEBS (hon.)

 

PD Dr. med. Rudolf Steffen
Facharzt FMH für Chirurgie

Dr. med. Alejandro Metzger
Facharzt FMH für Chirurgie

Schänzlihalde 1
CH-3013 Bern
T +41 (0)31 312 61 12
F +41 (0)31 312 61 11

Dr. Zehetner trifft sich auf dem „American College of Surgeons“ Clinical Congress in San Francisco zum fachlichen Austausch.

Jährlich im Oktober findet in den USA der „American College of Surgeons“ Clinical Congress (ACS Kongress) statt. In diesem Jahr war San Francisco, Kalifornien, der Treffpunkt für spezialisierte Chirurgen, die mit besonderen Leistungen in ihrem Fachgebiet für Innovation und eine verlässliche Operationstechnik stehen. Von ganz allein wird allerdings kein Chirurg in die Spitzenriege der internationalen Fachkollegen aufgenommen. Zum ACS Kongress treffen sich vor allem die Mitglieder der „American College of Surgeons“ Gesellschaft. Hier kann aber auch nur Mitglied werden, wer zuvor den Titel Fellow of the American College of Surgeons (FACS) erreicht hat. Bereits während seines Aufenthaltes in den USA in den Jahren 2008 bis 2015 besuchte Dr. Jörg Zehetner in jedem Jahr den ACS Kongress. Und den Titel FACS erhielt er anlässlich einer feierlichen Convocation, die als Aufnahmefeier die Mitgliedschaft in der „American College of Surgeons“ Gesellschaft besiegelt. Voraussetzungen für diesen Titel sind eine abgeschlossene Facharztausbildung für Chirurgie ebenso wie eine mehrjährige erfolgreiche Berufspraxis und die Empfehlung von mindestens drei akademischen Fachkollegen. Die Hürden sind also hoch gesetzt, wenn man Mitglied dieser ausgesuchten Gesellschaft werden will. Für Dr. Jörg Zehetner von der Swiss1Chirurgie wurde diese Mitgliedschaft in der „American College of Surgeons“ Gesellschaft bereits 2014 zur Realität.

Neue Entwicklungen und alte Freundschaften

Besonderes Interesse fanden die neuen Entwicklungen in der Übergewichtschirurgie und in der Refluxchirurgie. In diesen Spezialgebieten ist Dr. Zehetner seit jahren schon wegen seiner hohen Expertise ein gefragter Fachkollege, der immer interessiert an neuen Operationstechniken und in erster Linie am nachhaltigen Erfolg der Eingriffe ist. Ein zentrales Thema während des diesjährigen Kongresses war die Roboterchirurgie. Viel Neues gab es zu erfahren, wenngleich besonders der erste Kongresstag durchaus auch mit den Schwierigkeiten des Jetlags nach der Anreise von Bern nach San Francisco verbunden war. Etwas gelassener angehen konnte man da schon das Wiedersehen mit den amerikanischen Berufskollegen aus der Zeit der Zusammenarbeit an der Chirurgischen Abteilung der University of Southern California (USC). Alte Freundschaften konnten dabei ebenso wiederbelebt werden wie der Austausch zu den Fachthemen, die zum Kongress ohnehin im Zentrum der Aufmerksamkeit standen. Aus der Zusammenarbeit mit den Spezialisten aus Kalifornien und mit den Fachkollegen der University of San Diego resultierten zahlreiche Forschungsergebnisse, die Dr. Zehetner auch nach 2015 in vielen Publikationen veröffentlichen konnte. Besonders die Forschungsprojekte auf dem Gebiet von Refluxerkrankungen, Speiseröhrenkrebs sowie Übergewichtschirurgie haben zu Ergebnissen geführt, die bis heute in die Chirurgie hineinwirken und für die Patienten echte Heilung bieten.

Amerikanische Kontakte in den deutschsprachigen Raum

Die Kompetenz in den speziellen Fachgebieten ist im deutschsprachigen Raum zwar vorhanden, aber international kaum beachtet. Da ist es schon wichtig, dass Dr. Jörg Zehetner mit seiner erfolgreichen Berufserfahrung und der wissenschaftlichen Arbeit in den Themen ein wichtiges und derzeit einziges Bindeglied zwischen den amerikanischen Chirurgiegesellschaften und den Fachexperten im deutschsprachigen Raum. Im „International Relation Committee“ der SSAT (Society of the Alimentary Tract) ist er das einzige Mitglied aus der DACH Region und sorgt so für den gelingenden Austausch mit den amerikanischen Kollegen. Die SSAT und drei weitere Gesellschaften führen jedes Jahr im Mai den weltweit grössten und wichtigsten Kongress für Chirurgen und Gastroenterologen durch. Für das kommende Jahr ist die Digestive Disease Week für die Zeit vom 2. bis 05. Mai 2020 geplant. Spätestens dann wird Dr. Jörg Zehetner wieder seine internationalen Kontakte zu den Fachkollegen pflegen und mit der ihm eigenen chirurgischen Kompetenz glänzen können. Mit oder ohne Jetlag.

Schneller BMI-Rechner für Gesundheitsbewusste

 

Der neue BMI-Rechner des Zentrums für bariatrische Chirurgie (ZfbC) und swiss1chirurgie verbindet einen hohen Komfort mit den besten Tipps für einen eventuellen Behandlungsbedarf.

Wer sich über sein Gewicht informieren will, stellt sich auf die Waage. Wer aber etwas mehr über seinen körperlichen Zustand erfahren will, nutzt ab sofort den neuen BMI-Rechner des ZfbC/swiss1chirurgie. Ohne lange Berechnungen ermittelt der digitale BMI Rechner schnell, zuverlässig und mit nur wenigen Angaben den Body Mass Index, der wesentliche Aufschlüsse darüber gibt, ob eventuell ein gesundheitlich bedenkliches Körpergewicht vorliegt.

Schon mit Angabe von aktuellem Gewicht, Körpergrösse und Alter lassen sich Rückschlüsse darüber ziehen, ob die Werte in der Norm oder darüber liegen. Ergänzt werden können diese persönlichen Angaben durch das Wunschgewicht, Angaben zur körperlichen Aktivität und eventuellen Bestrebungen, mit denen eine Gewichtsabnahme erzielt werden soll.

Je mehr Angaben erfolgen, desto konkreter werden die Berechnungen und auch die Aussagen darüber, ob dringender Handlungsbedarf besteht und wie und unter welchen zeitlichen Rahmenbedingungen sich unter den gegebenen Voraussetzungen das Gewicht positiv beeinflussen lässt.

Der neue BMI Rechner des Zentrums für bariatrische Chirurgie Bern ist sowohl auf der Webseite des ZfbC https://www.zfbc.ch/bmi/  und swiss1chirurgie https://www.swiss1chirurgie.ch/bmi/ als auch in der neu entwickelten App https://m.swiss1chirurgie.ch#/module/5784837 abrufbar und sofort einsatzbereit. So können Gesundheitsbewusste ihren aktuellen Status faktisch immer und von überall auch mit dem Smartphone abrufen und Entscheidungen zur gesundheitlichen Optimierung des Körpergewichts treffen. Überaus interessant ist dabei die Verbindung des BMI-Rechners mit den medizinischen Tipps zur Vorsorge und Behandlung von krankhaftem Übergewicht (Adipositas). Ursachen, Zusammenhänge und Wirkungen werden hier ebenso verständlich dargestellt wie die Behandlungsansätze des ZfbC.

Der BMI Rechner des ZfbC/swiss1chirurgie hat durchaus das Potential, nicht nur auf den Schweizer Raum bezogen, sondern auch international Furore zu machen. Vorgestellt wird der neuen BMI Rechner durch Prof. Dr. Jörg Zehetner deshalb auch auf einem schon bald statt findenden Kongressen in den USA, CHINA, MITTLERER OSTEN, EUROPA und ASIEN. Dort wird der digitale BMI Rechner direkt zeigen können, was er wirklich kann. Das Interesse der Fachwelt ist ebenso gross wie das Bedürfnis der Bevölkerung. Immerhin gehören die USA weltweit zu den Ländern, in denen krankhaftes Übergewicht zur den Hauptursachen von Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Störungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates, Herzinfarkt und Schlaganfall aufgrund von Übergewicht zählt. Dazu gehören aucu die psychischen und sozialen Beeinträchtigungen, die mit einem deutlichen Übergewicht oftmals verbunden sind.

Mit dem komfortablen BMI Rechner des ZfbC ist sowohl für medizinische Laien als auch für die Fachmediziner der Weg zur einfachen digitalen Berechnung des Body Mass Index geöffnet. Auch wenn der BMI allein keine schlussendliche Aussage zu Behandlungsoptionen trifft, ist er doch ein wesentlicher Anhaltspunkt dafür, ob Behandlungsbedarf vorliegt und unter welchen Umständen sich die besten Behandlungserfolge erzielen lassen.

zum swiss1chirurgie BMI Rechner

Öffentlicher Arztvortrag: Krankhaftes Übergewicht

„Bist du fett man!“ So oder so ähnlich klingen abwertende Bemerkungen, mit denen Menschen mit krankhaftem Übergewicht immer wieder umgehen müssen. In einem öffentlichen Vortrag zeigt Dr. med. Jörg Zehetner von der Swiss1Chirurgie auf, wo die Ursachen für krankhaftes Übergewicht liegen und mit welchen medizinischen Möglichkeiten und operativen Eingriffen den unangenehmen Begleiterscheinungen begegnet werden kann. Dabei werden auch persönliche Fragen beantwortet.

Termin/Ort: Mittwoch, 11.09.2019, 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr, Tagungsraum Marzili beim Salem-Spital, Schänzlistrasse 33, Bern, Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich

Mehr Informationen:

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